Dienstag, 11. Januar 2011

Islandpferde

Da stehen sie, Denkmälern gleich
mit dem Rücken zum Wind
stumm und doch vielsagend
unbewegt und doch bewegend ausdrucksvoll
- so trotzen sie der klirrenden Kälte
Eiszapfen schmücken ihre zersausten Mähnen
Schneeflocken fallen weich auf den winterlichen Pelz
und der Wind erzählt von ihren Sehnsüchten
- so harmonieren sie mit der Natur.


(D. Hege-Treskatis)

Islandpferde - Piet Hoyos - Ponyhof Semriach ein immer lohnendes Ausflugsziel - wunderbare Wanderwege, auch im Winter und für Duffy Aufregung ob der großen "Hunde". Wobei wir aber glauben, daß er genau weiß, daß es
keine Hunde sind, denn er wagt es nicht, sie keck anzubellen. ;-))
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Ihn hätt ich am liebsten mitgenommen
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zwei Streicheleinheiten_Bettler
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blau_äugig mit einer Blesse, die mich ein ganz klein wenig
an "Andiamo" von capra ibex erinnert
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... da stehen sie Denkmälern gleich.....
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er hatte schon genug von den großen Tieren
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Montag, 10. Januar 2011

Im Boot des Lebens

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Manchmal verspüre ich
große Lust,
mein Lügennetz
mit all den zusammengefischten
Ausreden, Vorurteilen
und vorläufigen Antworten
über Bord zu werfen,
mit dem Boot meines Lebens
hinauszusegeln
in noch unbekannte Gewässer,
um dort meine Netze
auszuwerfen
nach klaren Worten,
weiterführenden Gedanken
und herzerfrischenden Gefühlen,
die meinen Hunger nach Aufrichtigkeit
und meinen Durst nach Ehrlichkeit
stillen könnten.

(Ernst Ferstl)


Die Sehnsucht nach Wahrheit wohnt in uns allen - die Suche nach ihr gestaltet sich (meiner Meinung nach) für jeden unterschiedlich, aber meist diffizil.

Sonntag, 9. Januar 2011

Vor_Frühlings_Grüße

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Samstag, 8. Januar 2011

Der Eislauf

Der See ist zugefroren
Und hält schon seinen Mann.
Die Bahn ist wie ein Spiegel
Und glänzt uns freundlich an.
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Das Wetter ist so heiter,
Die Sonne scheint so hell.
Wer will mit mir ins Freie?
Wer ist mein Mitgesell?
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Da ist nicht viel zu fragen:
Wer mit will, macht sich auf.
Wir geh'n hinaus ins Freie,
Hinaus zum Schlittschuhlauf.
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Was kümmert uns die Kälte?
Was kümmert uns der Schnee?
Wir wollen Schlittschuh laufen
Wohl auf dem blanken See.
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Da sind wir ausgezogen
Zur Eisbahn alsobald,
Und haben uns am Ufer
Die Schlittschuh angeschnallt.
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Das war ein lustig Leben
Im hellen Sonnenglanz!
Wir drehten uns und schwebten,
Als wär's ein Reigentanz.


August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
(1798-1874)

Es ist ja höchst vergnüglich, den Schlittschuhläufern zuzusehen, vor allem den kleinen Künstlern. Unentwegt probieren sie, durch harmlose Stürze absolut nicht entmutigt, die Anfangsschwierigkeiten zu meistern.
Auch wieder so ein "Kramen" in Erinnerungen ;-))

Freitag, 7. Januar 2011

Maßlos enttäuscht,...

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(c) Seteg


... bin ich über die Aussage unseres Umweltministers Niki B., das Plastik_Sackerl Verbot in Österreich nicht einzuführen.
Bereits im Feber des vergangenen Jahres habe ich den Film "Plastic_Planet" gesehen und H I E R darüber geschrieben.
Was in Italien seit 1.1.2011(!!!), Bangladesh, Frankreich, Australien etc. möglich ist, nämlich das Verbot von Plastiksäcken anzuordnen, das ist in Österreich (auf Grund welcher Lobby bitte?) nicht möglich.

30 Minuten tragen --> 400 Jahre zerbröseln ;-((
350 Millionen Plastiksackerln werden jedes Jahr an den österreichischen Handel geliefert!
100 - 400 Jahre bleibt ein herkömmliches Sackerl auf der Erde zurück, bevor es in kleine Teile zerfällt,
verrotten kann das Sackerl überhaupt nicht!
56 % der Österreicher sprechen sich laut einer Umfrage aus dem Jahr 2008 für ein Verbot für Plastiksackerln aus Klimaschutzgründen aus!

Und was tut der Umweltminister? --> 56% der Bevölkerung sind wohl noch zu wenig!!!

Ich beklage überhaupt, diese schwammigen Entscheidungen in unserem Land, wie z.B. beim Rauchverbot.
Warum sind in anderen Ländern, z.B. Italien, die Vorgaben klar und einfach und auch durchsetzbar - die Menschen verstehen worum es geht und halten sich daran.
In Österreich wird um jede Entscheidung gefeilscht und gehandelt wie in einem türkischen Bazar. ;-(

Donnerstag, 6. Januar 2011

Die heil'gen Drei Könige

Die heil'gen Drei Könige aus dem Morgenland,
sie frugen in jedem Städtchen:
"Wo geht der Weg nach Bethlehem,
ihr lieben Buben und Mädchen?"

Die Jungen und Alten, sie wußten es nicht,
die Könige zogen weiter,
sie folgten einem goldenen Stern,
der leuchtete lieblich und heiter.

Der Stern bleibt stehn über Josefs Haus,
da sind sie hineingegangen;
das Öchslein brüllt, das Kindlein schrie,
die heil'gen Drei Könige sangen.

Heinrich Heine (1797-1856)

Ich bin den Heiligen Drei Königinnen begegnet, die von Haus zu Haus zogen, um ihre Lieder zu singen - Emanzipation in jeder Hinsicht!

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Mittwoch, 5. Januar 2011

Wintersonne

Nein, sie wärmt, jetzt im Jänner kaum . Ihr Verdienst ist es, daß sie alles in ein goldenes Licht taucht; die nunmehr
fast farblosen, zum Teil mit Schnee bedeckten Uferböschungen der Flüsse oder Seen, die Wiesen und Felder, alles wird barmherzig verhüllt. Irgendwie haben diese winterlichen Farbkompositionen auch ihren Reiz - empfinde ich.

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Dienstag, 4. Januar 2011

Einmal zurücklehnen und genießen bitte!

Das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker ist für mich ein "MUSS" am Neujahrsmorgen - eine Tradition in die ich sozusagen "hineingeboren" wurde. Der Donauwalzer, nicht nur die "heimliche" Hymne Österreichs, spielt dabei eine besondere Rolle - für mich der Inbegriff für Lebenslust.
Während der Jahre, die ich auch im Ausland gelebt habe, war das Hören dieses Walzers (z.B. wenn ihn Straßenmusikanten spielten) immer mit einem "Heimweh_anfall" und nassen Augen verbunden ;-)

In anderen Ländern z.B. ertönt der Donauwalzer zu unterschiedlichsten Anlässen:
Neuseeland - als Kennmelodie des Verkehrsfunks
China - innerchinesische Fluglinien spielen ihn bei der Landung --> zur Beruhigung
Uruguay - Kennmelodie des Küstenfunks



Natürlich hätte ich gerne eine Aufnahme vom Neujahrskonzert 2011 hier hereingestellt, aber die permanenten Unterbrechungen während der Wiedergabe, wollte ich niemandem zumuten.
Das Musikstück, unter dem Dirigat des jugendlichen Ricardo Muti, im Jahr 1991, klingt doch auch wundervoll.

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