Donnerstag, 7. Oktober 2010

Tuber magnatum Pico

Weiße Alba oder Piemont_Trüffel, das ist eine Köstlichkeit, die u.a. im Motovuner Wald (italienisch Montona) wächst und in den istrischen Lokalen gerne angeboten wird. Wer die Trüffel mag, befindet sich in der Umgebung von Motovun am richtigen Platz. Ein Trüffelgericht, zusammen mit einem Malvazija-Wein oder roten Teran genossen - ja, das hat was ;-))
Truffles_white_Croatia
Aber nicht nur kulinarische Besonderheiten gibt es in diesem zauberhaften Ort, sondern auch noch eine, im Original erhaltene Stadtmauer aus dem 13. und 17. Jahrhundert, ein jährliches Filmfestival, eine Kirche die von Andrea Palladio entworfen wurde, etc. etc.
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Das Wahrzeichen Motovuns, der zinnenbekrönte Glockenturm aus dem 13. Jhdt.

Mittwoch, 6. Oktober 2010

Der Olivenbaum

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Der Olivenbaum,
dessen Zweige so reich behangen sind,
dass sie die Wunden der Könige
mit dem Balsam ihres Öls heilen,
Hoffnung und Erkenntnis
liegen in ihm.

Das Symbol für Vertrauen ist er,
die Quelle für Grosszügigkeit
und Zuneigung.

An unsere Väter
vererbten ihn die Grossväter,
an unsere Kinder vererben wir ihn.
Wir sind Menschen,
die sich begnügen.

(Zaghul Eddamur)

Dienstag, 5. Oktober 2010

Hinterland

ISTRIEN wird an drei Seiten vom Meer umspült und an der Küste herrscht ja, auch durch den Tourismus bedingt, reges Leben. Lediglich 45 Kilometer landeinwärts, wähnt man sich in einer anderen, längst vergangenen Zeit zurückversetzt. In sich abgeschlossene Dörfer, viele auf Anhöhen erbaut, mittelalterlich geprägt, locken die Besucher mit Kunsthandwerk (Groznjan), Malvazija_Wein (Buje) und pittoreskem Ambiente, erfolgreich an.
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Buje
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Sv. Servolo im 16. Jhdt. aus Resten eines römischen Tempels erbaut
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Groznjan
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verwinkelte Gässchen...
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... und üppiges Grün bilden eine reizvolle Symbiose
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Hergestellt in Kombination von Radierung, Aquatinta und kalter Nadel
im Tiefdruckverfahren auf einer Zinkplatte
(in Gedanken bei Jossele)

Montag, 4. Oktober 2010

Schmeichelhaft

Bei "ConAlma" auf twoday.net habe ich den Zugang zu folgendem Test gefunden und natürlich sofort, wissbegierig wie ich nun mal bin, mein eigenes Geschreibsel analysieren lassen.
Es ist keine Schande wie Kafka zu schreiben, die F.A.Z., bzw. der Erfinder dieser Analyse meinen es gut mit mir ;-))

Franz Kafka


zum Versuch

Welt_Tierschutz_Tag

Am heutigen 79. Welt_Tier_Schutztag möchte ich nur ein paar jener Tiere in meinem Weblog postieren, die mir während der vergangenen Urlaubstage vor die Kamera gekommen sind - oder bin ich ihnen hinterher gelaufen?
;-) ..... wie auch immer - Tiere sind immer ein lohnendes Motiv.
Ich würde mir wünschen, daß die Menschen mehr Respekt den Tieren gegenüber walten lassen - sie sind Lebewesen wie wir, empfinden Schmerz und verdienen es nicht, gequält zu werden.

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Sonntag, 3. Oktober 2010

Das Ende am Anfang

Nicht traurig, daß der Urlaub vorbei, sondern fröhlich sein, daß er gewesen - so möchte ich ein bekanntes Zitat von Rabindranath Tagore abwandeln.
Der letzte Tag führte uns wieder nach Duino bei Triest, wo wir mit Begeisterung den "Sentiero Rilke" ein x-tes Mal
entlang_gewandert sind. Die permanente Ausstellung über Rainer Maria Rilke im Schloß haben wir bereits in den Jahren zuvor besucht.
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Rückblick auf den Hafen von Sistiana

Vor lauter Lauschen und Staunen sei still,
du mein tieftiefes Leben;
dass du weisst, was der Wind dir will,
eh noch die Birken beben.

Und wenn dir einmal das Schweigen sprach,
lass deine Sinne besiegen.
Jedem Hauche gieb dich, gieb nach,
er wird dich lieben und wiegen.

Und dann meine Seele sei weit, sei weit,
dass dir das Leben gelinge,
breite dich wie ein Federkleid
über die sinnenden Dinge.

(Rainer Maria Rilke)

Samstag, 18. September 2010

Gefunden...

... und nicht geklaut, sondern nur geliehen, habe ich bei WolfsBlog ( http://kaskade.twoday.net ) das folgende Gedicht von Eduard Mörike.

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Septembermorgen

Im Nebel ruhet noch die Welt,
Noch träumen Wald und Wiesen:
Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
Den blauen Himmel unverstellt,
Herbstkräftig die gedämpfte Welt
In warmem Golde fließen.



Die ersten bunten Blätter habe ich schon gesichtet und geknipst. Der Herbst schreitet mit Riesenschritten auf uns zu und weil ich mich damit doch noch nicht abfinden möchte, werde ich in den nächsten 10 Tagen, die Flucht in den Süden - nach Istrien - antreten.
Ich wünsche allen, die mein Blog besuchen, eine schöne Zeit und freue mich auf ein fröhliches Wiederlesen. ;-)
Liebe Grüße Elisabetta

Freitag, 17. September 2010

Venzone 1976-2010

Für all jene, die italophil angehaucht sind - so wie ich - ist es kein Nachteil im Süden Österreichs zu wohnen.
Für uns war es in der Vergangenheit gang und gäbe, fast monatlich einen Ausflugstag nach Udine zu planen, um damit ein klein wenig "italienisches dolce far niente" genießen zu können.
Venzone, Schmuckstück einer Region, die schon zur Keltenzeit wichtig war, liegt auf dem Weg in den Süden.
Im Jahre 1976 wurde es im Mai und September von zwei Erdbeben fast völlig zerstört - gestern habe ich mich, nach langer Zeit, wiedereinmal in diesem kleinen, mittelalterlich wirkenden Ort aufgehalten und sehr wohl gefühlt.

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Diese Vorher_Nachher_Bilder zeigen die Zerstörung des Domes durch das Erdbeben
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Stein für Stein wieder aufgebaut
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Rathaus
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der Markuslöwe zeugt von der Herrschaft Venedigs
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aber nicht alles konnte rekonstruiert werden, wie man sieht
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neue Fassaden wurden nur dort angebracht, wo keine alten Mauerreste vorhanden waren
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Bereits im Mittelalter hatte Venzone eine doppelte Stadtmauer
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Obwohl das Wetter relativ schön gewesen ist, waren die Lichtverhältnisse zum Fotografieren äußerst ungünstig.

Sollte jemand noch Näheres über diesen Ort und seine Geschichte lesen wollen HIER besteht dazu die Möglichkeit.

Donnerstag, 16. September 2010

Heiteres von N - P

NACHWELT

Die Nachwelt ist nicht besser als die Mitwelt,
sie ist nur später.
(Arthur Schnitzler)

NERVENSÄGEN

Über das Kommen mancher Leute
tröstet uns nichts als-
die Hoffnung auf ihr Gehen.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

OPPOSITION

Der Österreicher ist von Natur aus dagegen.
(Hans Weigel)


PLAGIATOR

Ein Plagiator ist ein Mann, dessen Lieder
schon gesungen wurden, bevor er sie komponiert hatte.
(Robert Stolz)

PRESSE

Die Presse hat auch die Aufgabe,
das Gras zu mähen,
das über etwas zu wachsen droht.
(Alfred Polgar)

PROBLEM

Ganze Sachen sind immer einfach,
wie die Wahrheit selbst.
Nur die halben Sachen sind kompliziert.
(Heimito von Doderer)

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"......Auch gegen unkeusche...
treo - 30. Jan, 16:03
Danke!
Bis hoffentlich bald im neuerworbenen Blog. ;-)
Elisabetta1 - 20. Aug, 21:27
;-)
Elisabetta1 - 20. Aug, 21:27
Genau, lieber Jürgen!
Vielen Dank für die Wünsche und ich freue mich , wie...
Elisabetta1 - 20. Aug, 21:26
*!
treo - 20. Aug, 13:34
Wenn ich das richtig...
. . . hast Du nicht den "Vermieter", sondern nur die...
stellinger - 20. Aug, 10:49
Toi Toi Toi! ;)
Toi Toi Toi! ;)
ekowa - 19. Aug, 18:56
Wohnraumerweiterung *gg*
siehe neues Weblog.
Elisabetta1 - 19. Aug, 14:23
wieso denn das?
wieso denn das?
oberansicht - 19. Aug, 10:38
ES IST SOWEIT
UND NACH EINER ANGEMESSENEN ÜBERSIEDLUNGSZEIT, WÄRE...
Elisabetta1 - 19. Aug, 03:48

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