Morgen ist alles anders

NAHTLOSKUNST KINDBERG arbeitet seit 1991 konstant mit Menschen mit Behinderung im künstlerischen und kulturellen Bereich.
In unterschiedlichsten Projekten - wie Vernissagen, Ausstellungen, Lesungen, Workshops - wird den KünstlerInnen kreative Selbstverwirklichung ermöglicht.
Zur Zeit ist in der Galerie des Flughafens Graz Thalerhof eine Ausstellung, die ich natürlich mit meiner Kamera besucht habe.
Farbenfrohe Bilder von Menschen, die sich weder um technische oder ästhetische Konventionen kümmern und ihr Sehen und Erleben mit großer Intensität wiedergeben.











...

Wem der Name dieses Asche_speienden Vulkans noch nicht auf das Gemüt geschlagen hat - von wegen Fliegen, Bahnfahren, Verspätungen, Stress usw., der findet beim angegebenen Link fantastische Bilder, wie sie nur ein Profi_Fotograf liefern kann.
http://haut.twoday.net/stories/6300702/

oder Samuel Langhorne Clemens - so sein richtiger Name -
starb am 21. April 1910, also heute vor 100 Jahren,
nach einem sehr bewegten Dasein.

Die Lebensumstände brachten es mit sich,
daß er zwischen 1897 und 1899 in Wien lebte,
obwohl er - oder vielleicht gerade auch deswegen -
die deutsche Sprache gehasst hat.
Seinen Aufsatz „Die schreckliche deutsche Sprache“,
beendete er mit der Erkenntnis ,
dass die "deutsche Sprache sanft und ehrfurchtsvoll
zu den toten Sprachen gelegt werden" solle,
"denn nur die Toten haben die Zeit, diese Sprache zu lernen. ;-))

Weitere Informationen über diesen bedeutenden Schriftsteller der Weltliteratur,
der nicht nur als Satiriker und Humorist erfolgreich war,
sondern auch eine Reihe philosophischer, sozialkritischer
und politischer Essays schrieb, findet man HIER

Saatengrün, Veilchenduft,
Lerchenwirbel, Amselschlag,
Sonnenregen, linde Luft!
Wenn ich solche Worte singe,
braucht es dann noch große Dinge,
Dich zu preisen, Frühlingstag!

(Ludwig Uhland)

Im Auftrag des Kaisers (so auch der Titel der Ausstellung), waren die besten und bekanntesten Aquarellisten ihrer Zeit --> Jakob und Rudolf von Alt, Eduard Gurk und Leander Russ, unterwegs, um ein "Bilderbuch" von den schönsten Gegenden und wichtigsten Plätzen der österreichischen Monarchie zu schaffen.
Von den über 300 Bildern, verwahrt die Albertina 277 Werke.
Für mich sind diese Aquarelle der Inbegriff "schöner" Malerei - ein Abbild der damaligen Zeit, eine präzise Wiedergabe von Flora und Fauna, Bilder in die ich mich hineinträumen kann.

Traunsee

Baden bei Wien

Hauptplatz Linz an der Donau

Lago Maggiore Borromäische Inseln

Mariazell

Das Zitat von Ludwig Hevesi "Der Zeit ihre Kunst, der Kunst ihre Freiheit" , kenne ich sehr wohl; meine frage aber: werden viele Generationen nach uns, vor Bildern wie dem folgenden von Markus Lüpertz, ebenso begeistert stehen und staunen?
Ich will es hoffen!


Metamorphosen der Weltgeschichte

Auf dem Weg zum Liechtensteinmuseum kommt man, wenn man möchte, bei der Strudlhofstiege vorbei - oder besser gesagt, man überwindet 11 Meter Niveau_unterschied zwischen der Strudlhofgasse und der Liechtensteingasse mit dieser herrlichen Freitreppe.
Sie gilt als ein bedeutendes Bauwerk des Wiener Jugendstils.
Die Strudlhofstiege erinnert an den Hof- und Kammermaler Peter von Strudel. Er wurde um 1660 in Cles (Trentino, Italien) geboren und starb am 4. Oktober 1714 in Wien.

Weltbekannt wurde die Stiege durch den Roman von Heimito von Doderer
"Die Strudlhofstiege oder Melzer und die Tiefe der Jahre" (1951).



...

...

Den Auftakt meines Besuches in der Albertina, bildete die Ausstellung "Andy Warhol.Cars" Der Künstler hat die Serie Cars als letzte seines Lebens geschaffen. Auftraggeber war die Daimler Kunst Sammlung, aus Anlass des einhundertjährigen Jubiläums der Erfindung des Automobils.
Auch ohne besondere Affinität zu Automobilen, faszinieren diese Bilder auf Grund der Herstellungsweise und Farbigkeit.
(Auf der Ausstellung sehr gut und interessant erklärte, aufwändige Siebdruckarbeit)










Sollte jemand Lust haben, mehr über Andy Warhol, diesen Allroundkünstler, erfahren zu wollen, dieser Link führt geradewegs zu Informationen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Andy_Warhol

Heute und morgen steht wiedereinmal ein "Mädels_Ausflug" nach Wien, auf dem Programm.
Geplant sind Liechtensteinmuseum und Albertina, Cafe Griensteidl und Cafe Central, Meinl am Graben und wenn dann noch Zeit und Geld bleibt - Einkaufstrubel in der Kärntnerstraße.
Die Wetteraussichten sind ja nicht gerade berauschend, aber: "Wenn Englein reisen, wird sich das Wetter noch weisen".... ;-))

Jossele und "seine" Donau_Auen und die damit verbundene verantwortungsvolle Tätigkeit, werden wir wohl zu einem anderen Zeitpunkt kennenlernen dürfen.

Du willst Gutes tun? Dann tue es!
Achte dabei nicht auf Anerkennung, auf Belohnung und auf Dank.
Wenn du Gutes tust, dann tue es wegen seiner selbst,
und du wirst Anerkennung, Belohnung und Dank empfangen,
ohne es zu ahnen.

Überschwenglichkeit schädigt das Wesen.
Überempfindlichkeit schädigt das Wachstum.
Überheblichkeit schädigt die Begabung.

Der Rechtschaffene ist zurückhaltend in seinen Worten,
aber unübertrefflich in seinen Taten.

Was hast du bei einer Frage zu verlieren?
Das "Nein" hast du, das "Ja" kannst du gewinnen.

Wenn du lernst, einen Schritt zurückzugehen,
machst du einen Schritt vorwärts:
Denn selbst wenn du großen Reichtum dein eigen nennst,
hilft er dir nicht, dich glücklicher zu fühlen,
solange du nicht fähig bist, ihn für Gutes einzusetzen.


Die Hinwendung zum Zen hat ihre Ursache in einem allgemeinen Bedürfnis nach Meditation bzw. Kontemplation, oft auch nach Lebenshilfe. Zen wird als passende Antwort auf die Suche nach persönlicher Spiritualität und Mystik und nach einer systematischen Praxis und Anleitung auf dem spirituellen Weg erlebt.
Stress müssen wir uns nicht machen, wenn man alles ganz langsam, ruhig und gelassen tut, eines nach dem anderen, und
sich dazu die Zeit nimmt, die es braucht.
Das Gelingen alltäglicher Dinge, die vordergründig von anderen nicht als Erfolg gewertet werden, kann Freude machen, ein Erfolgserlebnis vermitteln und zum Glücksgefühl beitragen.