Dienstag, 13. April 2010

ENYA

enya

immer wieder begeistern mich stimme und lieder von ENYA. heute bin ich aber nicht bei you.tube fündig geworden, sondern auf der original website von ihr. hier finden sich die bekanntesten lieder in einer sehr guten wiedergabequalität, sowohl in ton als auch bild/film.
ein klick und wer es mag - kann ein wenig mit_träumen. ;-)
http://www.enya.com/videos.php?vid=k "only time"

http://www.enya.com/videos.php?vid=p "wild child"

Montag, 12. April 2010

Abendgedanken

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Wir suchen alle mehr, als wir für unsere
Bedürfnisse notwendig brauchen,
und wünschen gern alle Bedürfnisse
und alles, was zur Befriedigung aller
dieser Bedürfnisse gehört, in uns zu
sammeln.

Wir sehen dann oft den Wald
vor lauter Bäumen nicht oder streben
nach etwas, das wir nicht anschaulich,
sondern nur begriffsweise begehren,
und verfehlen dadurch des leisen
Winks, den uns die Natur gab.



(Novalis)

Spermatophytina

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Ist die Unterabteilung (Samenpflanzen) zu der die Familie der Magnoliengewächse gehört und ein Frühlingsbeginn ohne die Magnolie ist eigentlich unvorstellbar. Diese herrlichen Blüten an den Sträuchern/Bäumen, erfreuen uns (wenn auch leider nur kurzfristig) jedes Jahr aufs Neue.

Akrostichon


M it Ungeduld habe ich in diesem Jahr auf den Frühling gewartet.
A lles grünt und blüht jetzt zu unserer Freude.
G änseblümchen zieren den Rasen.
N ichts bleibt dem suchenden Auge verborgen,
O b Primeln, Veilchen oder Buschwindröschen.
L icht und Wärme ist die Kraft, die alles sprießen läßt.
I mmer wieder erlangen wir Wohlbefinden in der Natur.
E in Magnolienbaum ist voll erblüht!

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Wissenswertes über die Magnolie findet man hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Magnolien

Sonntag, 11. April 2010

Österreichischer Skulpturenpark

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Nur wenige Autominuten von meinem Wohnhaus entfernt und doch hat es Jahre gedauert, bis ich den Weg dorthin fand. ;-)
Auf dem sieben Hektar großen Areal der Internationalen Gartenschau des Jahres 2000, in Unterpremstätten bei Graz, wurde im Jahre 2003 ein großzügig angelegter Skulpturenpark geschaffen, der an die 60 Exponate österreichischer, aber auch internationaler Künstler, beherbergt.
Die Werke von Fritz Wotruba, Yoko Ono, Helmut Skerbisch, Bruno Gironcoli u.v.m. laden ein sich, abseits von Hektik und Schnelllebigkeit, mit ihnen auseinanderzusetzen und auf einen Dialog mit Kunst und Natur einzulassen.
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Michael Schuster: Betonbot.......................................Peter Weibel: Der Globus als Koffer
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Fritz Wotruba (ohne Titel)
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Bruno Gironcoli (ohne Titel)
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Helmut Skerbisch: 3D Fraktal
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Labyrinth
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Nancy Rubins: Aeroplane Parts

Alles Kunst? ---> Kunst ist relativ und liegt im Auge des Betrachters! ;-)

Samstag, 10. April 2010

Der Blütenzweig

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Immer hin und wider
strebt der Blütenzweig im Winde,
immer auf und nieder
strebt mein Herz gleich einem Kinde
zwischen hellen und dunklen Tagen,
zwischen Wollen und Entsagen.
Bis die Blüten sind verweht
und der Zweig in Früchten steht,
bis das Herz, der Kindheit satt,
seine Ruhe hat
und bekennt:
voll Lust und nicht vergebens
war das unruhvolle Spiel des Lebens.


(Hermann Hesse)

Freitag, 9. April 2010

Charles Baudelaire

Den heutigen 9. April, möchte ich nicht vorbeigehen lassen, ohne an den Geburtstag von Charles Baudelaire ( französischer Lyriker - geboren 1821 ) zu denken.
Er hatte sicher eine besondere Beziehung zu Katzen, hat er doch wunderbare Gedichte, diesen einzigartigen Geschöpfen gewidmet.

(Ja, ich weiß - schon wieder Katzen, aber ich verspreche, daß dieses Thema nach dem 27. April, für längere Zeit auf Eis gelegt wird.) ;-))

Rätselvolle Katze

In meinem Hirn, als wär's ihr eigner Raum,
Schleicht auf und nieder auf der weichen Tatze
Geschmeidig sanft die schöne, stolze Katze.
Und ihrer Stimme Tun vernimmt man kaum.tom

So zart und heimlich ist ihr leis' Miauen.
Und ob sie zärtlich, ob sie grollend rief,
Stets ist der Klang verhalten, reich und tief
Und Zauber weckend und geheimes Grauen.

Die Stimme, die schwere Perlen sank
In meines Wesens dunkle Gründe nieder,
Erfüllt mich wie der Klang der alten Lieder,
Berauscht mich wie ein heißer Liebestrank.

Sie schläfert ein die grausamsten Verbrechen,
Verzückung ruht in ihr. Kein Wort tut not,
Doch alle Töne stehn ihr zu Gebot
Und alle Sprachen, die die Menschen sprechen.

Auf meiner Seele Saitenspiel ließ nie
Ein andrer Bogen so voll Glut und Leben
Die feinsten Saiten schwingen und erbeben,
Kein anderer so königlich wie sie,

Wie deine Stimme, rätselvolles Wesen,
Seltsame Katze, engelsgleiches Tier,
Denn alles, Welt und Himmel, ruht in ihr,
Voll Harmonie, holdselig und erlesen.

Zeit und Werkzeugen Ausstellung

Die Vereinigung Bildender Künstler Steiermarks hatte gestern zu einer Vernissage, im Grazer Künstlerhaus, geladen, um das 110 jährige Bestehen dieser Verbindung zu feiern. Zahlreiche Maler, Grafiker und Bildhauer haben in einer Retrospektive ihre Werke präsentiert und wir Besucher konnten uns des Staunens und Bewunderns hingeben.
Die unterschiedliche Auffassung von Kunst und Schönheit ist hier, an Hand der wenigen Bilder, schon zum Ausdruck gebracht.

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Für etwaige Interessenten: Die Bilder sind noch zu erwerben, die Ausstellung ist bis 2. Mai 2010 geöffnet.

Donnerstag, 8. April 2010

Traum&Wirklichkeit

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Eine kurze Zeit die Uhren des Alltags anhalten
still werden
lauschen:

Vielleicht erkennen wir dann
im unablässigen Fließen der Zeit
einen anderen Rhythmus
erinnern uns später
dieser Erfahrung von Ewigkeit.


(Martina Reißfelder)

Sind wir imstande innezuhalten? Uns von den beruflichen und gesellschaftlichen Zwängen wenigstens kurzfristig zu befreien?
Uns in der Freizeit nicht wieder Aktivitäten zuwenden, die gerade "in" , aber für unser Seelenheil wenig hilfreich sind?
Schenken wir uns ab und zu jene Momente, die wir erträumten, sie aber ehemals aus nichtigen Gründen wieder verfliegen haben lassen?

Ja - sage ich für mich - ich bin imstande. Es ist und war ein Lernprozess, Prioritäten zu setzen, das "Nein_Sagen" zu üben.
Sicher spielt das Lebensalter eine Rolle, die Überlegung, seine freie Zeit womöglich für Unwichtiges zu "opfern", macht nachdenklich.

Mittwoch, 7. April 2010

Rainer Maria Rilke

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Frühling ist wieder gekommen.
Die Erde ist wie ein Kind,
das Gedichte weiss;
viele, o viele.... Für die Beschwerde
langen Lernens bekommt sie den Preis.DSC00956


Streng war ihr Lehrer. Wir mochten das Weiße
an dem Barte des alten Manns.
Nun, wie das Grüne. das Blaue heiße,
dürfen wir fragen: sie kann's, sie kann's!

Erde, die frei hat, du glückliche, spiele
nun mit den Kindern. Wir wollen Dich fangen,
fröhliche Erde. Dem Frohsten gelingts.

O,was der Lehrer sie lehrte, das Viele,
und was gedruckt steht in Wurzeln und langen
schwierigen Stämmen: sie singt's, sie singt's!

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Dienstag, 6. April 2010

Es ist wieder einmal Zeit...

... für einige *neue* Katzenweisheiten , untermalt mit Bildern dieser besonderen Geschöpfe.

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Sie ist der Hausgeist hier;
sie richtet, herrscht, begeistert aller Dinge
in ihrem Reich; Vielleicht ist sie eine Fee,
ist sie ein Gott


(Charles Baudelaire)

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Mein junger Freund - sagte ich - wenn Sie
Verfasser psychologischer Romane werden
und über die Rätsel der Menschenseele
schreiben wollen, dann ist es das Beste,
Sie schaffen sich ein Katzenpärchen an.


(Aldous Huxley)


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Keine Katze ist falsch. Es gibt wenige Tiere,
in deren Gesicht der Kundige so eindeutig die
augenblickliche Stimmung lesen könnte, wie in
dem der Katze.


(Konrad Lorenz)

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...dann die wunderbare Gabe, durch das einzige Wörtchen >>MIAU<<
Freude, Schmerz, Wonne und Entzücken, Angst und Verzweiflung,
kurz alle Empfindungen und Leidenschaften auszudrücken.
Was ist die Sprache der Menschen gegen dieses einfachste
aller einfachen Mittel, sich verständlich zu machen.

(E.T.A. Hoffmann)

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Sie ist ein außerordentlich schmuckes, reinliches, zierliches und
anmutiges Geschöpf. Jede ihrer Bewegungen nett und angenehm
und ihre Gewandtheit wahrhaft bewundersungswürdig.


(Alfred Brehm)

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