Montag, 5. April 2010

Toni Stricker

Warum immer nur der verstorbenen Literaten und Komponisten gedenken - auch unter den (noch) lebenden, findet sich der eine oder andere, dessen Werke ich sehr schätze und die mir, im Laufe der Zeit, ans Herz gewachsen sind.
Einer davon ist Toni Stricker, der gestern ( 4. April ) seinen 80. Geburtstag gefeiert hat.

"All die Dinge des Lebens - die Gefühle und Empfindungen wie Liebe und Schmerz, Freude und Trauer, kindliches Staunen, Phantasie und Träume, das Glauben und Hoffen, das Hören der Stille, das neugierige Bemühen um Erfahren von Schöpfung, Natur und Umwelt - zählen für mich zu den Werten, die in der heutigen Zeit Gefahr laufen, bedeutungslos zu werden.
Deswegen ist es mir ein Anliegen, diese Werte durch meine Musik und aus der Sicht meines Lebensraumes wieder in Erinnerung zu bringen."


Diese Worte finden sich auf seiner Website http://www.tonistricker.net/ und viele werden so empfinden wie ich; seine von ihm kreierte "pannonische Musik" berührt und entführt - gedanklich ins Burgenland, seiner zweiten Heimat.

You.Tube bietet leider keine Auswahl aus seinen Kompositionen - "Erdverbunden" ist das einzig vorhandene Stück und so gar nicht repräsentativ für seine Werke, aber doch eine, wenn auch kleine, Möglichkeit etwas von seiner Musik zu hören.


Seine Biografie läßt sich HIER ganz genau nachlesen.

Sonntag, 4. April 2010

Ein Tribut an Johanna

Ich nenne es Liebe - Liebe zum Sammeln - auch wenn das Sammelobjekt nicht unbedingt in jenen hochpreisigen Geschäften zu finden ist, in denen auch Versace/Rosenthal-, Meißen- oder Augartenporzellan angeboten wird. Ja, es ist eher der Kategorie Kitsch zuzuordnen - und doch - sie sammelt es mit Leidenschaft und das seit Jahrzehnten. Eine sehr alte Dame (83) in meinem Bekanntenkreis, macht sich die Mühe, zweimal im Jahr ihre zahlreichen Objekte - zu Ostern die Hasen und zu Weihnachten die Engel - aus den Behältnissen zu nehmen und aufzustellen. Eine für sie äußerst anstrengende *Arbeit*, die ihr aber immer noch Freude bereitet. Einstmals versuchte ich, auf ihre Bitte hin, die Stücke zu zählen, aber beim 322sten Hasen, habe ich kapituliert..... ;-)

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Samstag, 3. April 2010

Osterspaziergang

Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
durch des Frühlings holden belebenden Blick,
im Tale grünet Hoffnungsglück;
der alte Winter, in seiner Schwäche,
zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dort her sendet er, fliehend, nur
ohnmächtige Schauer körnigen Eises
in Streifen über die grünende Flur.
Aber die Sonne duldet kein Weißes,
überall regt sich Bildung und Streben,
alles will sie mit Farben beleben;
doch an Blumen fehlt's im Revier,
sie nimmt geputzte Menschen dafür.
Kehre dich um, von diesen Höhen
nach der Stadt zurückzusehen!
Aus dem hohlen, finstern Tor
dringt ein buntes Gewimmel hervor.
Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn,
denn sie sind selber auferstanden:
aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
aus Handwerks- und Gewerbesbanden,
aus dem Druck von Giebeln und Dächern,
aus den Straßen quetschender Enge,
aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht
sind sie alle ans Licht gebracht.
Sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge
durch die Gärten und Felder zerschlägt,
wie der Fluß in Breit und Länge
so manchen lustigen Nachen bewegt,
und, bis zum Sinken überladen,
entfernt sich dieser letzte Kahn.
Selbst von des Berges fernen Pfaden
blinken uns farbige Kleider an.
Ich höre schon des Dorfs Getümmel,
hier ist des Volkes wahrer Himmel,
zufrieden jauchzet groß und klein:
Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein!

(Johann Wolfgang v. Goethe)

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(Goethezeitportal)

Freitag, 2. April 2010

Das Kreuz als Symbol

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Zum Karfreitag


Es ist eben die schwerste Lebensaufgabe,

das Schwere auf sich zu nehmen,

vor dem Schwersten nicht zu zagen und zittern.

Das meiste Unglück der Menschen besteht eigentlich nur darin,

daß sie sich mit Händen und Füßen gegen das Kreuz,

das sie tragen sollen und tragen müssen,

stemmen und wehren.



(Jeremias Gotthelf)

Donnerstag, 1. April 2010

GrünDonnerstag

Am Abend wird in allen Kirchen die Messe vom Letzten Abendmahl gefeiert und dabei an die Einsetzung der Eucharistie, des Gebotes der Nächstenliebe und des Weihepriestertums erinnert. (Wikipedia)

Meine religiöse Erziehung ist nicht sehr erfolgreich gediehen; mein Bezug zur Kirche und die Kenntnisse der Liturgie sind, als
eher mangelhaft, einzustufen. Dieses Bild aber, das ich vor Kurzem beim Räumen des Kellers, zwischen meinen Klaviernoten aufgefunden habe, rief die Erinnerung an diesen Tag wach und löste auch ein bißchen Wehmut, über die vergangene *kindliche* Zeit aus.


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Mittwoch, 31. März 2010

EIN GANZ GROSSES DANKESCHÖN...

... AN ALLE BESUCHER UND LESER MEINES BLOGS, FÜR DIE ÜBERMITTELTEN GENESUNGSWÜNSCHE UND GUTEN TIPPS.
ICH HABE SIE DER REIHE NACH BEFOLGT UND SIEHE DA ... DIE GESUNDUNG IST EINGETRETEN ;-))
ES IST EIN BESONDERES GEFÜHL, SICH *AUCH* IN DER VIRTUELLEN WELT, IN EINE KLEINE, ABER FEINE GEMEINSCHAFT
EINGEBETTET ZU WISSEN UND ICH FREUE MICH, WIEDER UNTER IHNEN (EUCH) ALLEN SEIN ZU KÖNNEN.

GANZ BESONDERS FRÜHLINGSHAFTE GRÜSSE VON
ELISABETTA

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Donnerstag, 25. März 2010

erwischt... ;-(((

literweise ingwertee, vitamine, mineralstoffe und spurenelemente usw. usw. den winter über konsumiert, haben mich vor einem grippalen infekt bewahrt (glaubte ich)
kaum zog der frühling ins land, wurde ich etwas nachlässiger und...........pling........ hat's mich erwischt.
fieber, schmerzen am ganzen körper, halsweh..... na ja die ganze palette halt......... und
deshalb ist hier im blog ruhe angesagt - solange bis ich wieder auf dem damm bin.
bis denn.......

Mittwoch, 24. März 2010

Palais Ferstel Wien

Das Palais Ferstel wurde im Jahre 1860 eröffnet und galt damals als das modernste Haus Wiens.
Der Architekt Heinrich von Ferstel schuf unter dem Eindruck einer langen Italienreise (1856-1860) dieses Palais, als eines der prachtvollsten und architektonisch interessantesten Bauwerke der Gründerzeit in Wien. Es kombiniert venezianisch-florentinische Trecento-Architektur, in einmaliger Art mit klassischem Werksteinbau.
In den ersten Jahren seiner Nutzung war es Sitz der Wiener Börse und der Österreich-Ungarischen Nationalbank.
(Quelle Palais Events)

Abgesehen von seiner eindrucksvollen Architektur, befindet sich im Palais ein wunderbares Cafe - das Cafe Central, eine Institution in Wien!. Nicht schon wieder, werden jetzt einige sagen, aber in Wien, gibt es eben über 1000 Cafes, 1000 Espresso Bars und 200 Konditoreien ;-))

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(gryffindor)

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treo - 30. Jan, 16:03
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Toi Toi Toi! ;)
Toi Toi Toi! ;)
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Elisabetta1 - 19. Aug, 14:23
wieso denn das?
wieso denn das?
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