Dienstag, 23. März 2010

Frühling

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In der Tiefe eurer Hoffnungen und Wünsche
liegt euer stilles Wissen um das Jenseits;
Und wie Samen, der unter dem Schnee träumt,
träumt euer Herz vom Frühling.
Traut den Träumen,
denn in ihnen ist das Tor zur Ewigkeit verborgen

(Khalil Gibran)

Montag, 22. März 2010

Zum_Aussterben_verurteilt

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Ammonit
Urmeer ward zum Tabernakel
Deiner Zeichen, wunderbar:
Ganz Spirale und Tentakel,
Bist du Schnecke und Kalmar.

Leben speist sich selbst: Millionen
Können nur der Humus sein,
Aber was die Zeiten schonen,
Prägen sie in Felsen ein.

Diese Pulse sind verklungen:
Doch die Form, des Bildners Kraft
Dauert immer, unbezwungen,
Leuchtet tief aus Steines Haft.

(Uwe Haubenreißer)

Gleich den Ammoniten, einer artenreichen Gruppe der Kopffüßler, die in der späten Kreidezeit ausgestorben ist, besteht für einige Tiere der Jetztzeit, keine Chance zu Überleben.
Die Artenschutzkonferenz in Doha war ein Desaster, denn die teilnehmenden Länder konnten sich nicht einigen.
Tiger, Elefanten, Haifische, Thunfische und die Eisbären werden den Gechäftemachern und der Geldgier geopfert.
Kein Handelsverbot für die vom Aussterben bedrohten Tiere und wir Europäer können uns nicht damit rühmen, Vorreiter
für den Artenschutz zu sein. Im Gegenteil - die EU ist der größte Exporteur des Roten Thunfisches (nach Japan),
Dänemark blockiert den Schutz der Eisbären und beim Elfenbein spielt sogar Österreich eine negative Rolle - Elfenbein soll
künftig wieder verkauft werden dürfen.

Ist die Frage erlaubt: Was sind wir Menschen?

Sonntag, 21. März 2010

Модест_Петрович_Мусоргский

Modest Petrowitsch Mussorgski , der russische Komponist, wurde am 21. März 1839 geboren und hat in seinem relativ kurzen Leben, einige wunderschöne Opern und Orchesterwerke geschaffen, die aber großteils unvollendet blieben und von Maurice Ravel oder Nikolai Rimski_Korsakow bearbeitet bzw. fertiggestellt wurden.
Wissenswertes über diesen Künstler, der sich selbst nicht in die Riege von Komponisten wie Bach, Gluck, Beethoven oder
Liszt eingereiht wissen wollte, gibt es HIER nachzulesen.



Die Einspielung von You.tube ist : " Die Nacht auf dem Kahlen Berge " und ich hoffe, daß sie auch funktioniert, nicht so
wie letztens bei Johann Strauss, nur in Österreich. ;-(

Samstag, 20. März 2010

Der Funke in uns

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Ich glaube,
dass wir einen Funken jenen ewigen Lichtes
in uns tragen,
das im Grunde des Seins leuchten muss
und welches
unsere schwachen Sinne
nur von Ferne ahnen können.

Diesen Funken in uns zur Flamme
werden zu lassen und das Göttliche
in uns zu verwirklichen,
ist unsere Pflicht, ja,

der einzige tiefe Sinn unseres Daseins.


(Johann Wolfgang von Goethe)

Ein Engel namens Sabine

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Gestern erhielt ich ein Päckchen aus Montabaur. Alle - na ja, vielleicht die meisten - Menschen wissen wo das ist - irgendwo zwischen Koblenz und Limburg an der Lahn. Die Absenderin heißt Sabine und ist jemand, der ein ausgesprochen nettes und lesenswertes WeBlog führt. Mit all den kleinen und großen Begebenheiten des Lebens, im Laufe eines Jahres - unterhaltsam aufbereitet für uns Mitlesende, Mitfühlende, Mitleidende (wenn die Diagnose für Casimir - die falsche ist), aber vor allem wir Mitgenießende, wenn sie wiedereinmal erzählt mit welchen Köstlichkeiten sie ihre Gäste bewirtet hat.
Ja, und von dieser Sabine erhielt ich ein "Verwöhnpaket" --> warum? Ja, das verrate ich jetzt natürlich nicht, das würde womöglich Schule machen und sie könnte sich vor lauter Anfragen nicht mehr erwehren ;-)) aber ich habe mich "riesig" gefreut darüber und, daß sie auch an *Duffy* gedacht hat, war besonders bezaubernd.
Ob sich Sabine zu erkennen gibt, an dieser Stelle, das überlasse ich selbstverständlich ihr selbst.
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Freitag, 19. März 2010

Kunst und Design aus Stahl

Interessante Ausstellungsstücke wurden in der *UnikateWelt*, im Rahmen der Wohnen- und Interieur Messe in Wien, präsentiert.
Kunstwerke aus den verschiedensten Materialien, wie Stein, Textil, aber auch Stahl waren zu bewundern.
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Linien im Kopf
Manche verschwinden,
manche verdichten sich -
werden vielleicht
einmal konkret,
brechen auf,
treten aus,
werden zu Objekten,
zur Skulptur oder zu Bildern.

Das eine Mal
rauben sie dir den Schlaf,
ein anderes Mal
geben sie dir Kraft ...


... Linien im Kopf


(Herbert Gahr)

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(Kaminverkleidung)

Donnerstag, 18. März 2010

18. März 1813

Geburtstag von Friedrich Hebbel, der die letzten 17 Jahre seines Lebens ( er wurde nur 50 ) in Wien verbrachte.
Hier einige seiner mannigfachen Zitate.

Das Leben mit seinen verschiedenen Epochen ist eine Schatzkammer.
Wir werden reich in jedem Gewölbe beschenkt;
wie reich, das erkennen wir erst bei Eintritt in das nächste Gewölbe."


"Es giebt keine reine Wahrheit, aber eben so wenig einen reinen Irrthum."

"Sehr oft ist das Wiedersehen erst die rechte Trennung."


"Seine Meinung zu ändern, erfordert manchmal mehr Mut,
als bei seiner Ansicht zu verharren."

"Jedenfalls ist es besser, ein eckiges Etwas zu sein,
als ein rundes Nichts"

Sitzgelegenheiten

Entdeckt auf der Wohnen und Interieur Messe in Wien. Innovation und Nachhaltigkeit sind das Thema.
Ob in der Zukunft diese Modelle Anklang finden werden, wird sich zeigen.
Bei mir selbst, kann ich den unbedingten Wunsch, mich mit solchen Einrichtungsgegenständen zu
umgeben, bisweilen so gar nicht erkennen! ;-))
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Der Tastatur_Hocker

Dienstag, 16. März 2010

Die Fensterrose

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Da drin: das träge Treten ihrer Tatzen
macht eine Stille, die dich fast verwirrt;
und wie dann plötzlich eine von den Katzen
den Blick an ihr, der hin und wieder irrt,

gewaltsam in ihr großes Auge nimmt, -
den Blick, der, wie von eines Wirbels Kreis
ergriffen, eine kleine Weile schwimmt
und dann versinkt und nichts mehr von sich weiß,

wenn dieses Auge, welches scheinbar ruht,
sich auftut und zusammenschlägt mit Tosen
und ihn hineinreißt bis ins rote Blut -:

So griffen einstmals aus dem Dunkelsein
der Kathedralen große Fensterrosen
ein Herz und rissen es in Gott hinein.



***(Rainer Maria Rilke)***
[ aus Neue Gedichte 1907]

Montag, 15. März 2010

Für_immer_jung!

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Jedem sagt ein sicheres Gefühl,
dass in ihm etwas schlechthin
Unvergängliches und Unzerstörbares sei.
Sogar das Frische und Lebhafte
der Erinnerungen aus der fernsten Zeit,
aus der ersten Kindheit zeugt davon,
dass irgendetwas in uns nicht mit der
Zeit sich fortbewegt, nicht altert,
sondern unverändert beharrt.



(Arthur Schopenhauer)

Wie recht doch Schopenhauer hat (zumindest empfinde ich es so). Je älter man wird, desto stärker kommen die Erinnerungen der Kindheit und Jugend zutage. Wie alt man auch wird, soferne nicht Krankheit eine Rolle spielt, fühlt man die Jahres_an_zahl seines Lebens nicht und sie wird einem erst bewußt, wenn man Kinder beim Erwachsenwerden begleiten darf.

Sonntags_Spaziergang

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Burgruine Ober-Voitsberg
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Burg_obervoitsberg
DAS war einmal...
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Blick auf die Stadt Voitsberg und Umgebung
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Michaelskirche

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