Morgen ist alles anders

Der Komponist und Kapellmeister Johann Baptist Strauss wurde am 14. März 1804 in Leopoldstadt , heute Wien , geboren.
Sein bekanntestes Werk - von 152 Walzern, 32 Quadrillen, 13 Polkas und 18 Märschen - ist der "Radetzky_Marsch".
Wissenswertes über diesen Künstler, kann man HIER nachlesen.
Das folgende Musikstück, "Walzer a la Paganini op 11" für Violine und Orchester, wurde von den Wiener Philharmonikern
unter Lorin Maazel (Violine und Dirigent) beim Neujahrskonzert 1999 wiedergegeben.
Ein sonntäglicher Ohrenschmaus!



Für die eingeblendete Werbeeinschaltung von Go.ogle möchte ich mich entschuldigen, sie ist jederzeit abschaltbar! ;-(



Doppelter Eintrag mit Absicht - siehe Kommentare

Den gestrigen ORF-Nachrichten habe ich folgende Meldung entnommen:

Die häufigste Tropenkrankheit Malaria ist insbesondere in Afrika südlich der Sahara, aber auch in Teilen Asiens und Südamerikas die häufigste Tropenkrankheit. Die WHO schätzt die Zahl der im Jahre 2008 Erkrankten auf 243 Millionen,
davon sind im selben Jahr über 860.000 Menschen gestorben, 90 Prozent davon an "Malaria tropica".

Gegen diese besonders gefährliche Malaria-Form haben Grazer Forscher nun einen Wirkstoff gefunden.

Dabei handelt es sich um eine Stickstoff-Verbindung, die synthetisch hergestellt wird --> der Erreger stirbt ab.
Einige Malaria-Erregerstämme haben Resistenzen gegen mehrere am Markt befindliche Medikamente entwickelt. "Der Einsatz eines neuen Arzneistoffes gegen diese schwer beherrschbaren Stämme wäre somit global von enormer Bedeutung", betont der Forscher Robert Weis.

Wer jemals eine Auslandsreise unternommen hat, bei der Malaria_prohylaxe Pflicht war, weiß wie unangenehm diese ist und doch keine 100prozentige Wirkung verspricht.
Ist es unseren Forschern wirklich gelungen, gegen diese Geisel der Menschheit, einen Wirkstoff gefunden zu haben, der
in Zukunft abertausende Leben retten könnte, so wäre das doch ein Grund dafür, auf diese Wissenschaftler ein wenig stolz zu sein.

Die Zeit ist ein wenig wie der Wind.
Den Wind kann man nicht sehen:
Man sieht die Zweige, die er bewegt,
den Staub, den er aufwirbelt.
Aber den Wind selbst hat noch keiner gesehen.
Ich mache diesen Vergleich oft:
Gewiss, wir sehen die Wirkungen der Zeit,
aber keiner kann sagen, dass er jemals
die Zeit selbst gesehen hat.

(Jean-Claude Carrière)

Und doch läuft sie uns stets davon .... und wir hinterher.... meist, ohne sie einzuholen.

*fast* ohne worte ;-))

* * *
also wie jetzt? oben, unten, links oder rechts?

Kettenhund

abgerutscht?

es ist angerichtet!
* * *
warum denn einfach, wenn es auch _so_ geht? ;-)

gute, alte zeit?

minimalistisch

Der Schneefall vom gestrigen Tag und der vergangenen Nacht
hat uns den Winter zurückgebracht.......;-(((



Und der Narzissen Sterne sind erloschen;
zu früh erblüht, hat sie der Frost erfasst.
Der Winter, der den Frühling arg verdroschen,
kam jüngst zurück, spielt ungebeten Gast.

Behäbig hat er sich hier ausgebreitet,
mit Schnee die Blumenbeete zugedeckt.
Auch auf dem See er wieder frostig gleitet.
Die Wasservögel flüchten aufgeschreckt.

Der Narren Kampf galt zwar seinen Dämonen,
jedoch vergebens war ihr Winterkrieg.
Er wird hier noch ein Weilchen trotzend thronen,
bis endlich Frühlings Tauwind bringt den Sieg.

Dann können wir, erquickt von Blütenwonne,
uns wohlig baden in der Frühlingssonne.


(Ingrid Drewing)

In der Erlebnisgärtnerei Steffan in Deutschlandsberg, gibt es eine Schmetterlingsausstellung - eine wunderbare Idee.
Larven wurden importiert und in einem Brutkasten vor Ort, kommen die herrlich bunten Schmetterlinge zur Welt.
Ein, in einen Frühlingsgarten, mit grüner Wiese und vielen Blumen verwandeltes Glashaus beherbergt diese bezaubernden Tiere, die, je nach Sonneneinstrahlung, fröhlich um unsere Köpfe flatterten.
Das altgriechische Wort für Schmetterling: "psyche" , gleichbedeutend mit „Hauch, Atem, Seele“, finde ich sehr passend, für diese zarten von der Natur so phantasievoll ausgestatteten Insekten; als Tagfalter erreichen sie meist nur eine Lebensdauer von zwei bis drei Wochen.
Äußerst interessante Informationen über diese Tiere, gibt es HIER









Himmelsfalter


Blauer Schmetterling

Flügelt ein kleiner blauer
Falter vom Wind geweht,
Ein perlmutterner Schauer,
Glitzert, flimmert, vergeht.
So mit Augenblicksblinken,
So im Vorüberwehn
Sah ich das Glück mir winken,
Glitzern, flimmern, vergehn.

(Hermann Hesse)


gemeinsames Mahl


Brutkasten

Wie war das doch mal, mit dem Ausspruch "Der Mensch denkt, Gott lenkt"?

Meine euphorische Ankündigung "Venezia Vengo", war wohl zu früh gemacht, denn just an dem Tag, an dem wir fröhlich in die Lagunenstadt aufbrechen wollten, erlitt Mr. Duffy (der Besitzer vom Terrier gleichen Namens) einen Kreislaufkollaps.
Der herbeigerufene Not-Arzt, ordnete eine sofortige Einlieferung ins das Krankenhaus an, wo er für ein paar Tage zur Beobachtung bleiben muß, weil die Ursache dieser Synkope unklar ist.

Aber..... "Aufgeschoben, ist nicht Aufgehoben" - und sobald es der Gesundheitszustand zulässt, starten wir einen neuen Versuch, Venedig zu besuchen.

Ich möchte mich bei ALLEN LESERN, für die so lieben, aufmunternden Worte & Wünsche sehr herzlich bedanken und ich werde mir diese bewahren, bis der Zeitpunkt der tatsächlichen Abreise nach Italien, gekommen ist.

Venedig - ich komme!
Ein paar Tage in der Lagunenstadt und Umgebung. Schönes Wetter bestellt. Fotomotive sind vor Ort. Also ins Auto und Abfahrt!

Arrivederla! ;-))

An Dich denken,
wenn Dein Tag
im Kalender blinkt,
noch immer.

An Dich denken
mit all unseren
geschriebenen Worten.
Sie wurden gelöscht
mit dem Ordner des Mailfachs,
mit all den Verzeichnissen
verschrottet
mit dem alten PC.
Leer
nun die Festplatte
und frei.

Nicht
gelöscht
Dein Name
in meinem Herzen.

(c) Annette Gonserowski