Mittwoch, 5. Mai 2010

Sinn des Lebens?


Worin besteht überhaupt die Bedeutung dieses Lebens? Teilt man die Menschen in zwei große Klassen, so kann man sagen: die eine arbeitet, um zu leben; die andre hat dies nicht nötig. Aber zu arbeiten, um leben zu können, das kann ja nicht die Bedeutung des Lebens sein: denn es liegt doch ein Widerspruch darin, daß die unablässige Herbeischaffung der Bedingungen die Antwort auf die Frage sein soll nach der Bedeutung dessen, was dadurch bedingt wird. Das Leben der übrigen hat im allgemeinen auch keine Bedeutung, außer der einen, die Bedingungen desselben zu verzehren. Will man sagen, daß die Bedeutung des Lebens diese ist: einmal zu sterben, so scheint das gleichfalls ein Widerspruch.


Das sind die Worte von Søren Aabye Kierkegaard , dem Philosophen und Theologen aus Dänemark, der am 5. Mai 1813 in Kopenhagen geboren wurde und dessen Persönlichkeit eine Mischung von Schwermut, Angst, Zerissenheit und Heiterkeit, Lebensfreude und Ironie war.
Der Existenzialist starb auf dem Höhepunkt seines geistigen Kampfes im Alter von 42 Jahren.

Ja, was ist der Sinn des Lebens eigentlich?

Mein Lebenselixier

Die Begeisterung über den Frühling und seine färbige Blütenpracht, will kein Ende nehmen. Tagtäglich kommen mir wunderschöne Blumen, blühende Bäume und Sträucher vor die Kamera und die Aufnahmen sind fast unzählbar (dank USB-Stick können sie ja *ausgelagert* werden) ;-))
Den Herbst, mit seiner Melancholie, den bunten Blättern, den Sonnenstrahlen zwischen den Nebeln, ja den liebe ich auch, aber
der Frühling mit seiner Aufbruchsstimmung, seiner Erneuerung in vielerlei Hinsicht, er ist DAS Lebenselixier - zumindest für mich.

Kuerzlich-aktualisiert1
Frühling
Was rauschet, was rieselt, was rinnet so schnell?
Was blitzt in der Sonne? Was schimmert so hell?
Und als ich so fragte, da murmelt der Bach:
"Der Frühling, der Frühling, der Frühling ist wach!"
weststmk1
Was knospet, was keimet, was duftet so lind?
Was grünet so fröhlich? Was flüstert im Wind?
Und als ich so fragte, da rauscht es im Hain:
"Der Frühling, der Frühling, der Frühling zieht ein!"
pferde
Was klingelt, was klaget, was flötet so klar?
Was jauchzet, was jubelt so wunderbar?
Und als ich so fragte, die Nachtigall schlug:
"Der Frühling, der Frühling!" - da wußt' ich genug!

(Heinrich Seidel)

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treo - 30. Jan, 16:03
Danke!
Bis hoffentlich bald im neuerworbenen Blog. ;-)
Elisabetta1 - 20. Aug, 21:27
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