Todgeweihte Lamas

Am 17. Jänner habe ich HIER einen Bericht über die Lamas meiner Freundin gebracht. Damals war "noch" alles Eitel Wonne und in den vergangenen Monaten, sind auch schon viele Kinder verschiedener Schulklassen, aber auch privat mit den Tieren auf "Wanderschaft" gewesen.
Plötzlich hat sich ein düsterer Schatten - nein der Große und Kleine Leberegel - auf dieses Beginnen gelegt:
Lamas können vom Großen oder Kleinen Leberegel befallen werden, die durch einen Zwischenwirt in die Gallengänge und Leber gelangen. Übertragen werden sie von Schnecken und Ameisen und auf der folgenden Website kann man genaueres nachlesen.
http://www.strickhof.ch/fileadmin/strickhof_files/Fachwissen/tierhaltung/Schafhaltung/innereParasiten_2.pdf
Spricht die medikamentöse Behandlung nicht an und "Entwurmung" ist auf Dauer nicht die Lösung, sind 5 ihrer Tiere dem Tod geweiht, weil sie bereits krank sind.
Vielleicht sind das die letzten Aufnahmen, von Ligretto & Co ;-(

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kleine Rangelei um die Führung!
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Ligretto der heimliche Star
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Hoshi - 21. Mai, 08:54



Es wäre sehr schade um die wunderschönen Tiere!
Meine Daumen sind fest gedrückt für eine Genesung!


Elisabetta1 - 21. Mai, 09:50

ja, finde ich auch

abgesehen davon, daß einem die tiere sehr leid tun, weil sie innerlich verbluten,
ist es auch ein finanzielles desaster ;-(

danke für deine gedrückten "daumen"
libris - 21. Mai, 10:27

So schöne Tiere..

... es wäre wirklich schade. Gerade sah ich die Bilder und dachte noch, ui toll. Und dann der traurige Text :-(

Elisabetta1 - 21. Mai, 16:15

noch können wir ja hoffen,...

... aber das wahre ausmaß der ansteckung, erfährt man meist erst "nach" dem tod eines tieres
stuhlproben geben nur einen ersten aufschluß ;-(
Treibgut - 21. Mai, 23:22

Leberegel

... Sachen gibt's - habe vorher nie was davon gehört.

Hört sich ja nicht so gut an. Ich traue den Medikamenten ja Einiges zu, aber wenn sich die Tiere das auf den Weiden vor Ort geholt haben, ist das Problem wohl nicht so einfach zu lösen.

Wäre echt schade, auch weil ich die Idee mit den Wanderschaften so toll finde.

Elisabetta1 - 22. Mai, 09:56

"leberegel"

die tiere sind, jahreszeitlich bedingt, auf vier verschiedenen weiden untergebracht.
das vorkommen dieser parasiten ist ja leider überall möglich.

(ich habe schon stimmen gehört, daß man diese tiere in ihren "heimatländern" belassen soll,
weil es dort diese ansteckungsgefahr nicht gäbe)
capra ibex - 22. Mai, 20:06

Tiere in Heimatländer belassen ....

hm, ein sehr heikles Thema.

Ich muß da immer sofort an die Islandpferde denken. Bei uns leiden diese Pferde sehr oft an Sommerekzem. Eine Allergie auf bestimmte Insekten, die den Pferden das Leben sehr schwer macht.
Auf Island gibt es dieses Problem nicht.

Andrerseits, wenn wir nicht Pferde aus anderen Ländern holen würden, dann wäre unsere "Pferdelandschaft" eher eintönig, nur ein paar Rassen (aber immerhin mehr als in Island, dort gibt es wirklich nur EINE Rasse).
Ich hab mich mit dem Thema Zucht und Genpool noch nie beschäftigt.
Inzucht versus neues Blut von außen ......

und bei Tieren, die überhaupt nicht heimisch sind, wird das Thema noch schwieriger.
Man denke auch an Schädlinge, die wir mit Saatgut oder ähnlichem aus anderen Ländern importieren, und die sich dann bei uns ausbreiten, weil der natürliche Feind fehlt.

Die Welt ist einfach global, ich mag nicht auf Kaffee verzichten, anbauen kann man ihn bei uns nicht, also muß man ihn quer durch die Welt transportieren. Das ist alles ein so komplexes Thema :-(, da verzettel ich mich wieder in hunderttausend Dinge.

Ich hoffe, dass die Medikamente wirken.

Elisabetta1 - 23. Mai, 23:28

Die Tiere, deren Heimat die Anden sind,...

...würden mit diesen Parasiten, die es dort _so_ nicht gibt, nicht in Berührung kommen und daher dieser Krankheitsform auch nicht ausgesetzt sein.
Allein schon deswegen, hätte die Idee von "in-der-Heimat-belassen" einen Sinn - gerade ihrer Gesundheit zuliebe.

Die Hoffnung stirbt zuletzt - und der Hoffnung, daß die Medikamente wirken mögen, geben wir uns jetzt einmal hin.

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