Morgen ist alles anders

Das kann jeder unterschrieben, der intensiv lebt.

Und irgendwie kommt erneut Gioconda Belli auf die Leinwand, wie auch hier so schön zu lesen. Sei bedankt.

tod ohne abschied
so interpretiere ich das
entsetzlich und nie überwindbar
trauma

..berührendes Gedicht, liebe Elisabetta, und ich habe mir auch gleich die Webseite des Dichters angeschaut. Diese Zeilen gehen sehr tief rein ..und ich fürchte auch, dass es Schmerz und Verlust gibt, den die Zeit niemals "heilen" können wird .. dies ist sozusagen eine Ur-Angst von mir, und ich hatte schon immer Probleme, mit Verlust und Tod umzugehen.

Eine schöne und entspannte neue Woche wünsch ich dir, und schicke dir ganz liebe Grüße,
Ocean

Nein, die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz...

und deine Antwort .. ja, ich denke, man kommt im Laufe der Jahre nicht umhin, sich mit diesem Thema zu beschäftigen, weil man immer häufiger erlebt, dass die Menschen um einen herum gehen müssen. Ohne genau sagen zu können, warum, hab ich schon früh angefangen, mich mit dem Tod auseinanderzusetzen, in der Jugend ..und auch die Dichter und Autoren gelesen, die sich damit beschäftigen ..die Angst, die Verlustangst aber ist erst mit dem ersten Todesfall so groß geworden, den ich erlebt habe.

Ich wünsch dir auch eine angenehme Woche ..liebe Abendgrüße und bis bald :) Ocean

Sehr schönes Gedicht - wie schön, dass es noch "normale" Menschen gibt :-)