Frühling_die_Erlösung

Vorbei mit dem Novemberblues, vorbei mit Antriebslosigkeit, vorbei mit den nebeligen, regengrauen Tagen, vorbei mit Eiseskälte - Aufbruch in ein neues Morgen, das Erwachen der Natur erweckt Hoffnung und Lebenslust und die Sonne verwöhnt uns mit ihren, noch angenehm wärmenden Strahlen.


P1000714


Aber jetzt in diesen Frühlingswochen

hat mich etwas langsam abgebrochen

von dem unbewussten dunkeln Jahr.

Etwas hat mein armes warmes Leben

irgendeinem in die Hand gegeben,

der nicht weiss was ich noch gestern war.


(Rainer Maria Rilke)
Sabine WW - 20. Mär, 08:52

Schööööönes Foto! Endlich, endlich ist der Frühling da. Der Winter kam mir dieses Jahr soooo lang vor, wahrscheinlich, weil wir den ganzen Dezember Schnee hatten. Hier lacht grade die Sonne vom strahlend blauem Himmel - so schön! Da hat man Lust, draußen zu frühstücken - wenn es nicht nur 2,5 Grad wären *brrrrrrr*

Elisabetta1 - 20. Mär, 21:38

Der Ausspruch: "Verkühle dich täglich",...

... ist zur Zeit sehr aktuell bei uns. Die Sonne scheint und da ist man schon geneigt, leichtere Kleidung zu tragen, aber die Temperaturen steigen nicht höher als maximal 13 Grad und ..... blubbbs...... schon ist es passiert.
Wir müssen halt geduldig sein! ;-)
herbstfrau - 20. Mär, 10:27

Rilke und Frühling..

Danke für die Blumenpracht und den Auszug aus Rilkes Gedicht. Grüße von einer -in letzter Zeit nur ab und zu-Bloggerin !

herbstfrau - 20. Mär, 22:33

sorry

ich wollte nur den doppelten Beitrag löschen, habe ich nun deinen netten Kommentar mit gelöscht? Tut mich leid, aber ich hatte ihn immerhin schon gelesen. danke dir! Bis bald! Regina
Elisabetta1 - 22. Mär, 07:26

kein Problem ;-)

hauptsache, du hast den willkommensgruß gelesen.
liebe grüße
datja - 22. Mär, 00:11

ja es tut gut!

hab heute im hof gefrühstückt (in der winterjacke), im baumarkt billig-rosen gekauft und gepflanzt (aktuell hat es aber MINUS 1 grad hier), war mit leichter jacke im sonnenschein mit dem hund lange am feld - und drehte abends die heizung höher.

was solls.
ich übe GELASSENHEIT. (und hoffe, weder eine verkühlung zu bekommen noch rosen zu ersetzen...)
:)

Elisabetta1 - 22. Mär, 07:31

ich stell' es mir,...

... trotz vieler arbeit, die du zweifellos hast, doch romantisch vor in deinem elfenhaus- und elfenhof und ich würde auch lieber auf dem land wohnen, aber........... tausend gründe, die dagegen sprechen.
ich wünsche dir eine gute zeit, genieße sie!
herbstfrau - 22. Mär, 08:09

Stadt oder Land

Meine Enkelin in Berlin (7) meinte kürzlich: Komisch, Oma, du möchtest nach Berlin ziehen und Mama möchte aufs Land. Immer das, was man nicht hat, möchte man haben.
Kleine Philosophin.... du hast Recht.

Elisabetta1 - 22. Mär, 08:36

Die Lebensqualität ist eben eine andere auf dem Land

Es gibt natürlich Gründe, die gegen eine Ansiedlung sprechen könnten (Arbeitsplatz, Gesundheitseinrichtungen etc.) aber ich denke, daß die Vorteile eher dafür sind.
Die Ruhe und das Leben mit den Jahreszeiten, finde ich besonders reizvoll.
herbstfrau - 22. Mär, 08:44

reizvoll..

aber irgendwann nur "reizbar", wenn man nicht mehr arbeitet, im Ort keinen Job findet, immer viele km fahren muss zum Einkaufen und die Menschen- eben einfach "so" sind, dass man nicht unbedingt sagen könnte: "Offen, entgegenkommend". Eher so wie die großen Steine, die hier überall, ja, doch sehr reizvoll, im Wald herumliegen.
Die Natur im Harz ist toll...
na dann schaun wir mal..ich bin ja ne Nomadin. Grüße an dich!

datja - 22. Mär, 14:33

alles hat zwei seiten, es kommt halt drauf an...

aufgewachsen bin ich in einer kleinstadt im wienerwald, dann verschlug es mich ins süd-burgenland, setzte süd-östlich von wien fort, reise lange und weit herum, lebte sodann 13 jahre im 7. bezirk in wien, sehr urban, sehr zufrieden, um 2002 ins weinviertel zu übersiedeln. das ich durch freunde hier schon gut kannte.
2009 dann innerhalb von 5 minuten das kleine alte elfenhaus am arsch der welt gekauft - ganz oben rechts im weinviertel, hart an der grenze - und bin glücklich.
mit 60 so ein abenteuer zu beginnen, zudem vorher den mann zu verlassen, das ist schon was.
ab und zu fällt mir die decke auf den kopf, was wäre wenn und so, einiges gehört noch organisiert.
;)
da mich glück begleitet ist das dorf eine ausnahme, sowohl was die menschen betrifft als auch die infrastruktur. es gibt wirklich ALLES. sehr erstaunlich.
ich bereue nichts, würde es genauso wieder tun, aber eine ordentliche portion starrsinn und wenig angst ist nötig. gute gene schaden auch nicht. ;)
es kommt halt wirklich immer drauf an...
und nun geh ich wieder garteln.

Elisabetta1 - 24. Mär, 18:34

Hallo Datja!

Erst jetzt Deinen wunderbaren Beitrag gelesen - warum eigentlich so spät? ;-(
Einerseits beneide ich Dich um Deine Aktivitäten, Erfahrungen und Umsiedelungen, andererseits aber, wäre mir das zu "hektisch" gewesen.
Es heißt ja nicht umsonst, wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Du bist das Risiko eingegangen, hast Dein Elfenhaus gekauft und bist glücklich.
Ich würde auch lieber auf dem Land wohnen, aber etwas zu suchen, zu finden und dann noch zu siedeln, dazu bin ich mittlerweile zu bequem geworden.
Obwohl ganz so sesshaft war ich ja nicht immer, denn ich habe fast 13 Jahre "auch" in Holland gelebt. (1200 Km Pendelverkehr mit Katze)
Ich glaube, das Leben ist vorbestimmt und es gibt keine Zufälle.
datja - 27. Mär, 08:54

hi! nun, ich blogge gerade weniger, dafür arbeite ich mehr...
tiergestützte therapie mit klienten, daneben wonhaus für behinderte menschen, das häuschen, das gärtchen...
bei mir lag das zigeunern daran, dass ich bei männern pech hatte.bzw zu anspruchsvoll war/bin ? andererseits hab ich sachen erlebt...puh.
gscheite individualisten mit freiheitsdrang und dem hang zur sucht sind nicht ohne...
um frei zu sein liess ich ihnen das von mir erworbene und ging weg. weit genug weg.
das kostet nicht nur geld. solange mich mein vater dabei unterstützte, und er unterstützte mich bis zu seinem tod, dachte ich einfach nicht an meine (finanzielle !) sicherheit...geld war mir nie wichtig, aber das ist leicht, solange man genug hat. jetzt schauts anders aus.
manchmal beneide ich die sesshaften, es hat ja alles seinen preis.
ambivalenz ist mir sehr sehr bekannt.
und am land, das muss einfach sein bei mir, weil ich viele monate im jahr quasi im freien lebe, das war immer schon so.
jetzt hoff ich halt angekommen zu sein, spät aber doch.
die wege des lebens sind verschlungen.

Man muß die Courage haben, das zu sein, wozu die Natur uns gemacht hat.
(Goethe)

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