Morgen ist alles anders

Sag, sehnst du dich noch,

und siehst du Sterne in der Nacht.

Damals, ich wusste nichts von Abschied,

wie hätte ich um dich gekämpft,

dich bewacht.

Bleibst in meinem Herzen,

an manchen Tagen schmerzvoll, schwer.

Die Zeit heilt keine Wunden,

ich vermisse dich sehr.

(c) ThomasFrancisco

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ER hat es mir erlaubt, dieses berührende Gedicht in meinem Blog zu veröffentlichen. Ich muss nicht bangen, nach diesem Eintrag ein Problem mit dem Urheberrecht zu bekommen und dafür danke ich ihm.
Für all jene, die noch mehr lesen möchten - hier ist es möglich:
http://einermehrderweint.twoday.net/

Niemand kann dir die Brücke bauen,
auf der gerade du über den Fluß des Lebens schreiten mußt,
niemand außer dir allein….
Es gibt in der Welt einen einzigen Weg,
auf welchem niemand gehen kann außer dir….

(Friedrich Wilhelm Nietzsche)

Nur 20 Kilometer südlich von Wien befinden sich Schloss, Franzensburg und Park von Laxenburg.
Die ehemalige Sommerresidenz der Habsburger war das Ziel der Hochzeitsreise von Kaiser Franz Josef und seiner Elisabeth (Sisi), etwas das man sich heute kaum vorstellen kann. Man muß nicht zum Adel gehören, um in der Karibik seine Flitterwochen verbringen zu können --> soferne man möchte! ;-)
Für mich ist Laxenburg ein Ort, den ich von Zeit zu Zeit gerne besuche, im Park herumwandere, gemütlich einen Kaffee trinke und die Seele baumeln lasse. Nach dem (Museums)Besuch in Wien, die ausgleichende Alternative.
(c)gryffindor
Blauer Hof





Die Franzensburg auf einer Insel im Schloßpark
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Für die "Überfahrt" musste man einstmals 1,- Schilling bezahlen - heute 0,50 €-Cent
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Endlich das Cafe in Sicht ;-)

Für Wissbegierige gibt es *HIER* noch etwas zum Nachlesen.

Farbenpracht und Duftparadies

Die Wiederkehr des 150. Geburtstages von Gustav Klimt, hat in Wien eine wahrhaft euphorische Ausstellungsflut ausgelöst. Als begeisterte Bewunderin dieses Zeichners und Malers, war es ein MUSS für mich zwei, der zur Zeit stattfindenden Präsentationen zu besuchen.

In der Albertina wird der Künstler unter dem Titel:
"Gustav Klimt. Die Zeichnungen" gewürdigt.

Im LeopoldMuseum erfährt man bei:
"Klimt persönlich. Bilder - Briefe - Einblicke." vieles aus seinem Privatleben.


Albertina
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Halbbildnis einer Dame in Schwarz mit Federhut

Klimts Studie der Julia für "Theater Shakespeare"
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LeopoldMuseum

Meine neuerliche Erkenntnis in diesen Ausstellungen war, daß ich Klimt als Zeichner mindestens genauso schätze, wie als Maler und daß mir seine Werke aus der "Goldenen Periode" die liebsten sind.
Als Wermutstropfen habe ich die Tatsache empfunden, dass viele Zeichnungen (Kopien) äußerst schlecht zu sehen sind und es sicher von Vorteil gewesen wäre, die gezeichneten Studien im Zusammenhang mit den Endergebnissen, also den vollendeten Werken, gemeinsam betrachten zu können.
Die Ausstellungen im Schloss Belvedere, WienMuseum, Künstlerhaus, Secession usw. beginnen erst nach und nach, sodaß sich den ganzen Sommer über, für die Bewunderer dieses großen österreichischen Malers, ein lohnender Besuch anbieten würde.

http://www.wien.info/de/sightseeing/museen-ausstellungen/klimt2012/sonderausstellungen-2012

Immer hin und wider
Strebt der Blütenzweig im Winde,
Immer auf und nieder
Strebt mein Herz gleich einem Kinde
Zwischen hellen, dunklen Tagen,
Zwischen Wollen und Entsagen.

Bis die Blüten sind verweht
Und der Zweig in Früchten steht,
Bis das Herz, der Kindheit satt,
Seine Ruhe hat
Und bekennt: voll Lust und nicht vergebens
War das unruhvolle Spiel des Lebens..

(Hermann Hesse)

... suchen Besitzer mit Geld & Gefühl.
Alte Häuser, verschönt durch grüne Umrankungen,

-die meistens zur Ziere gereichen
***
-in diesem Fall aber, nur die Baufälligkeit barmherzig verdecken

-Alte Schlösser, deren Charme jahrhundertelang wirkt

-Steinbauten, die an den Norden erinnern.

-Häuser die mit viel Liebe zum Detail restauriert werden
Auf meinen Streifzügen quer durchs Land, sind es diese Objekte, denen meine Aufmerksamkeit zuteil wird, bei denen ich ins Schwärmen geraten kann und es bedaure, daß man von jener (Bau)-Ästhetik der früheren Jahre, so gar nichts mehr hält.

Søren Kierkegaard
Geboren 05.05.1813

(Quelle Wikipedia)

"Es ist wahr, was die Philosophie sagt, daß das Leben rückwärts verstanden werden muss. Aber darüber vergisst man den andern Satz, daß vorwärts gelebt werden muß."