Neulich im WWW entdeckt:
Damit jetzt aber niemand glaubt, daß meine Ausdrucksweise in die vulgäre Richtung abgedriftet ist, liefere ich auch gleich die ursprüngliche Bedeutung dieses Ausspruchs mit:
Als Scheißtage wurden in Süddeutschland und Österreich unter Knechten die zusätzlichen ein bis drei unbezahlten Arbeitstage bezeichnet, die die von ihnen beanspruchte Zeit für die Verrichtung des Stuhlgangs während der vereinbarten Anstellung ausgleichen sollten.
Diese Praxis gab es im 18. und 19. Jahrhundert, vereinzelt sogar bis in das frühe 20. Jahrhundert. Die „Scheißtage“ wurden nach Ablauf des Dienstvertrages, meist nach Lichtmess[1], oder am Ende eines jeden Jahres am 29. Dezember[2] geleistet.
(Quelle: Wikipedia)
Ja, ich weiß, dieser Eintrag vermittelt Wissen das die Welt nicht braucht, aber wer denkt schon daran, daß DER Ausdruck, den man heute so locker dahingesagt zu hören bekommt, einen ernsthaften Hintergrund hat.
Elisabetta1 - 19. Mär, 04:37
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