Auf verlorenem Huf
"Erst erlebte Irland einen beispiellosen Aufschwung - dann machte die Finanzkrise alles zunichte. Der Effekt ist auf den Straßen der Insel zu sehen: Die Iren setzen Tausende von Pferden aus, die sie sich in den guten Zeiten angeschafft haben. Was wird jetzt aus den Tieren?"
Den, durch den nachfolgenden Link erreichbaren Artikel im Magazin der Süddeutschen Zeitung, habe ich mit großer Bestürzung gelesen.
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/33645
Tiere sind anscheinend für sehr viele Menschen noch immer nur eine "Sache", ein Sportgerät, mehr nicht und schon gar nicht ein Lebewesen, ausgestattet mit Empfindungen. Das Verantwortungsbewußtsein der ehemaligen Besitzer, ihrem Tier gegenüber, löst sich proportional zum erforderlichen Einsatz von Geld - um es zu retten - völlig auf.
Zugegeben Geldnot ist ein schlagender Grund zu überdenken, ob ich mir ein Pferd leisten kann oder nicht, aber der ehrlichere Weg wäre (für mich) dann doch, diese Tiere einschläfern zu lassen und nicht auszusetzen und dem langsamen Hungertod preiszugeben.
;-((
Den, durch den nachfolgenden Link erreichbaren Artikel im Magazin der Süddeutschen Zeitung, habe ich mit großer Bestürzung gelesen.
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/33645
Tiere sind anscheinend für sehr viele Menschen noch immer nur eine "Sache", ein Sportgerät, mehr nicht und schon gar nicht ein Lebewesen, ausgestattet mit Empfindungen. Das Verantwortungsbewußtsein der ehemaligen Besitzer, ihrem Tier gegenüber, löst sich proportional zum erforderlichen Einsatz von Geld - um es zu retten - völlig auf.
Zugegeben Geldnot ist ein schlagender Grund zu überdenken, ob ich mir ein Pferd leisten kann oder nicht, aber der ehrlichere Weg wäre (für mich) dann doch, diese Tiere einschläfern zu lassen und nicht auszusetzen und dem langsamen Hungertod preiszugeben.
;-((
Elisabetta1 - 10. Mai, 10:16
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