Nur ein Leserbrief!

In meiner heutigen Tageszeitung fand ich den untenstehenden Leserbrief, der mich berührte. Die Überlegungen des Verfassers kann ich gut nachvollziehen, vor allem deshalb, weil ich aus einer Generation stamme, die zwar in völlig anderer Hinsicht, den Eltern auch ein WARUM gestellt habe, aber nie eine wirklich befriedigende Antwort erhielt.

"Warum tun wir nichts?
Lieber Jakob, nur noch wenige Tage, dann bist du 7 Jahre alt. Wie so viele andere Kinder auch bist du sehr neugierig und willst viele Dinge wissen. Irgendwann, da bin ich mir sicher wirst du mich einmal fragen, warum wir Erwachsene nichts dagegen gemacht haben! Dass die Umwelt verschmutzt ist, dass die Luft, die wir atmen und die Lebensmittel, die wir essen uns krank machen, dass die Erde sinnlos ausgebeutet wird, dass jeder immer nur mehr will, dass es nur noch um Geld geht. Ich möchte, dass du einmal zu mir sagst: "Ich bin stolz auf dich, Papa!"

Und darum stehe ich jetzt auf und stelle allen die Frage: "Warum?"
Damit Sie mir heute eine ehrliche und wahrhaftige Antwort geben. Damit ich dir später ehrliche, aber leider auch schmerzhafte Antworten geben kann. Ich sehe in dein Gesicht und sehe Liebe, aber auch Vertrauen. Ich möchte dein Vertrauen in mich nicht enttäuschen!
Dein Papa."


Wer hat auf dieses Warum eine Antwort?
Weil wir zu satt und zu bequem sind, um etwas dagegen zu unternehmen - ist es das?
Weil wir dies zuzugeben, nicht gerne von uns selbst lesen möchten?
Treibgut - 15. Apr, 19:28

Mit

... "satt und zu bequem" hat es sicher viel zu tun, denn andernfalls müsste man sich mindestens aktiv in einer Umweltbewegung engagieren.

Die Wahrheit ist aber auch, dass sich die meisten nicht zum Revolutionär berufen fühlen, die Dinge oft kompliziert liegen und nicht einfach quasi diktatorisch entschieden werden können und das Engagement in vielen Ländern gefährlich sein kann.

Elisabetta1 - 15. Apr, 21:57

Zustimmung,...

... in allen Punkten!
Eine Umweltbewegung unterstütze ich, aber rein finanziell und mein Credo ist: Einer allein kann die Welt ohnedies nicht nachhaltig verändern.
Fazit:
Da muss ich ja von Glück reden, daß ich keine Kinder habe, die mir solche Fragen stellen würden.
Eine, nicht sehr schmeichelhafte Erkenntnis! Schäm ;-(
oberansicht - 15. Apr, 21:11

ad "die Lebensmittel, die wir essen uns krank machen": es liegt an UNS, unseren kindern zu sagen, was uns krank macht. dass die verlockung zu fertigprodukten zum einfach machen daran schuld ist. kaum einer sagt ihnen, dass fertigprodukte der überschas (sorry!) sind. dass es chemiekonzerne sind, die uns "nahrungsmittel" verkaufen wollen und keiner sagt den mädels von heute mehr, dass kochen ohne diesen fertigdreck sachen genauso schnell - wenn nicht noch viel schneller geht. wir (jaja, die gute alte zeit *gg) hatten das alles nicht, lebten dennoch gesünder. aber in einer gesellschaft, die nur quoten regeln will und nicht darüber nachdenkt, was es für ein kind bedeutet, dass es das wichtigste ist, in einer intakten, sorgenfreien und streitlosen familie aufzuwachsen, die verlangt, dass es kinderbetreuung ab der geburt gibt .... darüber gilt es nachzudenken. denn in all dem hat dieser scheiß (erneutes sorry ad wortwahl) erst seinen ursprung gefunden ........

Elisabetta1 - 15. Apr, 22:10

Ja, WIR wüssten ja noch,...

... wie es richtig laufen müsste und damit meine ich die etwas "älteren" Semester, aber ich wurde z.B. Zeuge eines Gespräches zwischen dem Vertreter eines Lebensmittelkonzernes und der (sehr jungen) Geschäftsleiterin eines D.M.-Marktes. Er redete ihr erfolgreich ein, daß Muttermilch nicht mehr up to date ist, sondern sein chemisches Wunderwerk viel besser, nahrhafter, unkomplizierter......etc. wäre. Es ging darum, mehr Bestellungen zu ordern. SIE höre mit offenem Mund zu...... und hat bestellt ;-(

Diesen Satz
".....dass es das wichtigste ist, in einer intakten, sorgenfreien und streitlosen familie aufzuwachsen....." kann ich noch mit einer negativen Meldung krönen, die, wie zum Hohn auch heute in dieser Zeitung zu finden war:
Kindergarten rund um die Uhr
http://www.youtube.com/watch?v=yGZ74kGbq0s
Dieser Film handelt in und von Amerika, aber auch in deutschen Großstädten gibt es bereits die ersten 24-Stunden-Kitas, die zeigen, wohin sich eine Gesellschaft verändert, in der Erwachsene rund um die Uhr verfügbar sein müssen - und in der Kinder kein Zuhause mehr haben.
;-(
stoppl - 16. Apr, 12:40

wer will dazu schon etwas sagen?
man merkts an den fehlenden kommentaren
;-(

Elisabetta1 - 16. Apr, 18:17

Tja, leider ;-(

Aber es sind GsD doch einige Menschen, die einen fundierten Kommentar abgeben, auch wenn sie mit dem Finger in der Wunde sind und genau das ansprechen, was Sache ist.
s-even - 16. Apr, 14:26

Weil...

...Kommerz die Welt regiert. Nichts anderes. Skrupellose Großkonzerne, die nur auf das eigene Wohl blicken. Weil die breite Masse lethargisch ist. Weil es uns allen eigentlich zu gut geht, um uns Gedanken machen zu müssen. Weil Verantwortung ein Begriff ist, dessen Inhalt vielen Mitmenschen nichts mehr bedeutet. Weil wir Menschen sind . . . denen der Begriff Nachhaltigkeit fremd geworden ist - je mehr wir ihn verwenden.

Elisabetta1 - 16. Apr, 18:24

Deine Worte,...

... wären dazu geeignet, in einem Appell an die Mitmenschen, vor allem aber an die Politiker gerichtet zu werden und sie anzuregen ihre Einstellung zu diesem Thema zu überdenken.
Viele Menschen tun ja ihr Möglichstes, aber es ist eben nicht genug.
s-even - 16. Apr, 20:54

Viele Menschen tun ja ihr Möglichstes, aber es ist eben nicht genug.

Jeder der etwas tut, ist sich meiner Hochachtung sicher. Weil nur der kleine Schritt der Beginn einer großen Reise sein kann.
Elisabetta1 - 17. Apr, 07:34

Ja, das gilt für mich auch!

Darf ich dazu aus meiner Antwort an @Jossele, den letzten Satz wiederholen?
Das schlimme an der jetzigen Zeit ist ja nur, daß jene die alles tun um Nachhaltigkeit zu erreichen, in der verantwortlichen Minderheit sind und jene, die alles tun um die Zerstörung voranzutreiben, ihren Einfluss mit Geld untermauern. ;-(
oceanphoenix - 16. Apr, 16:50

Liebe Elisabetta,

vermutlich nährt unsere Wohlstandsgesellschaft vor allem eines - den menschlichen Egoismus. Was dazu führt, dass manch einer sich nicht mehr zuständig fühlt - oft sogar nicht einmal im engeren Lebensumfeld. Und gerade da können wir ja wirklich noch etwas erreichen ..wir haben viel öfters "die Wahl", als es auf Anhieb scheint - und das können wir entsprechend auch den Kindern vorleben. Auf weiterer Ebene / global ist es für den einzelnen schon schwieriger, außer er hat die Möglichkeit, aktiv in entsprechenden Organisationen mitzuwirken ..und wie weiter oben schon steht - manche Zusammenhänge sind extrem komplex, kulturelle/gesellschaftliche Gegensätze prallen aufeinander, unterschiedlichste Sichtweisen, von denen jede als "die richtige" betrachtet wird. Nimm einen passionierten Jäger und einen Veganer - die werden beide denken, "ihrs" ist das Richtige ...

Schwieriges Thema ...

Lieben Dank dir noch für deine beiden Kommentare, über die ich mich sehr gefreut hab :-) Ich schau mal wie es weitergeht ..zumindest den Wordpress-Blog kann ich ja je nach Zeit ab und zu befüllen ..

Viele liebe Grüße schickt dir Ocean

Elisabetta1 - 16. Apr, 18:31

Ja, liebe Ocean,...

... Dein Vergleich vom Jäger und Veganer ist sehr treffend, hatten wir doch erst kürzlich hier in diesem Blog auch diskutiert. Wann ist es genug - für alle - oder wie lange muss sich die Schraube noch drehen, bis die Menschen drauf kommen, daß es SO nicht unendlich weitergehen kann.

Daß Du mit dem Wordpress-Blog doch ein wenig liebäugelst, lässt hoffen.
Ich täte mich jedenfalls "narrisch" freuen - wenn Du verstehst, was ich meine ;-))
http://www.ostarrichi.org/wort-728-at-narrisch.html

Gaaanz liebe Grüße an Dich
Jossele - 16. Apr, 18:58

Sich da jetzt Asche aufs Haupt streuen bringt eher wenig, auch unseren Kindern.
Meine/unsere Kinder haben sehr wohl mitbekommen, wieviel, oder wie wenig ich slebst für den Erhalt eines lebenswerten Planeten getan habe (und es ist immer zu wenig, no na), aber sie haben die Botschaft wohl mitbekommen, also selbst verantwortlich zu sein, so wie ich, du und alle Anderen.
Unsere Kinder sind längst erwachsen, und tragen nach ihren Gutdünken weiter was wir sie zu lehren versucht haben, mehr war nicht möglich.
Ich habe von meinen Eltern eher die Schiene Gehorsam und Pflichterfüllung mit bekommen, dies habe ich versucht, nicht weiter zu geben, denn eher Verantwortung.
Ich denke, wenn das Einige auch so getan haben, dann ist Hoffnung.

Elisabetta1 - 16. Apr, 20:48

Sobald Kinder substanziell von ihrem Elternhaus mitbekommen, was zu tun wäre oder ist, um unsere Welt auch für die nachfolgenden Generationen, (er)lebbar zu machen, bleibt ja wirklich eine Hoffnung bestehen.
Das schlimme an der jetzigen Zeit ist ja nur, daß jene die alles tun um Nachhaltigkeit zu erreichen, in der verantwortlichen Minderheit sind und jene, die alles tun um die Zerstörung voranzutreiben, ihren Einfluss mit Geld untermauern. ;-(
Ani72 - 17. Apr, 19:59

Weil es keine einfachen Antworten gibt....

Nehmen wir das Auto. Man möchte umweltfreundlich fahren und verwendet Biosprit. Auswirkung: Es sterben immer mehr Menschen an Hunger, weil die Lebensmittel knapp sind.
Aus Lebensmittel Benzin herzustellen ist nicht unbedingt eine soooo clevere Idee. Oder man bekommt Umweltprobleme, wie beim Maisanbau (Monokultur)

Man baut Benziner, die weniger verbrauchen. Dafür müssen die Autos leichter werden. Also wird viel Aluminium verwendet. Nur seine Gewinnung ist eine riesige Umweltverschmutzung. Es gibt nichts giftigeres.

Wir möchten Eektroautos fahren, die Energie nehmen wir aus der Sonne. Aber für die Herstellung der Batterien brauchen wir seltene Erden. Und deren Gewinnung ist auch wieder schwierig und eine richtige Umweltsauerei....

Da bliebe nur noch ganz aufs Auto zu verzichten. (Das Problem könnte ich auch bei der Wohnung, auf die wir im Gegensatz zum Auto, nicht verzichten können, aufzeigen. Da sieht es haargenau so aus.).

Dann gibt es noch die andere Seite, der Medaille. Diese Lohn-Preis-Spirale, möchte ich sie mal nennen. Frau arbeitet bei KIK, verdient 5,50 € die Stunde. Kann von diesem Geld kaum leben. (Das war wirklich der Verdienst einer KIK-Verkäuferin, bis das Gericht KIK zu einer Nachzahlung verdonnert hat. Kann man googlen. Saug ich mir jetzt nicht aus den Fingern). Verkäuferin kauft aufgrund ihres schlechten Verdienstes deshalb die allerbilligsten Lebensmittel. Discounter versucht noch billiger zu sein, um sie als Kundin zu gewinnen. Deswegen werden Verkäuferinnen oder die Produzenten wieder schlechter bezahlt. Die wieder kein Geld haben zum einkaufen....

Damit wollte ich nur das Dilemma verdeutlichen. Egal was wir versuchen, es erschafft meistens wieder neue Probleme. Meine Meinung? Ich denke, wir sind einfach zu viele Menschen auf dieser Erde. Und wir haben einen zu hohen Wohlstand. Damit es der Erde besser geht, müssten wir wahrscheinlich in Höhlen leben und dürften nur ca. 40 Jahre alt werden. Das ist natürlich auch schwachsinnig. Aber ich denke ganz ehrlich, dass unsere Probleme für einfache Lösungen schon lange viel zu komplex geworden sind.

Erst gestern habe ich eine Sendung gesehen über das energetische Sanieren von Altbauten. Und wir uns mit der Dämmung wortwörtlich das nächste Müllproblem ins Haus geholt haben. Das Fazit war: Die Dämmung war umweltschädlicher, als das was wir letztendlich an Energie eingespart haben. Ich schaue mal, ob ich zu der Sendung den Link finde. Die Sparglühbirne wurde dort auch genannt als absoluter Umwelt-Schwachsinn. (Spart Energie, ist aber total giftig durch Quecksilber)

(War lange Zeit Mitglied im WWF und jetzt im Nabu. Aber ich folge nicht mehr jeder Idee die so auf den Tisch kommt, blind)

Ani72 - 17. Apr, 20:06

Noch den Link

ich kann ja viel behaupten, wenn der Tag lang ist. Wenn Ihr mal sehen wollt, wovon ich so rede:
http://www.3sat.de/mediathek/?display=1&mode=play&obj=30328
oder http://www.3sat.de/mediathek/?display=1&mode=thema1&obj=30328&red=online
(Energiesparlampe, Wärmeverbundsysteme und der grüne Punkt)
Die größten Technik-Flops bei drei Sat. Ab Platz 10 werden die unsinnigsten Umwelterfindungen erklärt. Sind nicht alle dabei die ich aufgezählt habe, aber viele.

Ich finde es nur so blöd, dass viele Leute es sich so einfach vorstellen, die Erde zu retten. Ich denke schon, dass es geht. Aber man sollte nicht dem neusten Trend, der neusten Erfindung blind hinter her rennen. Sondern ersteinmal nachdenken und sich informieren. Solche Fragestellungen wie in diesem Leserbrief sind mir einfach zu plakativ und zu dumm. Dafür ist das Problem zu schwierig und zu komplex.
Elisabetta1 - 17. Apr, 22:48

Pfffffffff.......

das ist ja ein Kommentar, der hat es in sich.
Vielen Dank liebe @Ani72 für Deine Sicht auf dieses Thema. Natürlich ist es schwer und für uns nicht wirklich machbar, die Erde zu verbessern - geschweige denn zu retten.
Daß der Inhalt des Leserbriefes, vielmehr die Fragestellung eines Kindes, in ferner Zukunft so lauten könnte, kann ich mir schon vorstellen. Wir wissen heute ja noch nicht, was wir den nächsten Generationen hinterlassen werden. Die Technisierung, der Abbau der Bodenschätze, die stets labilen politischen Gegebenheiten in verschiedenen Ländern, könnten ja in 30-50 Jahren noch eine totale Veränderung zum Schlechten bewirken.
Von den Errungenschaften in den Industrieländern inspiriert, sind jene Menschen, die in den Dritte Welt Ländern ihr Dasein fristen bestrebt, ebenfalls die "Segnungen" des Wohlstands zu erreichen. Und die Schraube dreht sich.........
capra ibex - 18. Apr, 20:38

keine einfachen Antworten .....

jo, das ist wahr.
Und nicht nur sehr komplex, sondern leider kann man sich nicht mit allem beschäftigen und alles recherchieren, der Tag hat nur 24 Stunden.
Aber so hin und wieder ist es sehr gut, solche Beispiele zu lesen, einfach das man immer wieder wachgerüttelt wird.
Ich hab bis jetzt zB nie weitergedacht als bis leichtere Autos = weniger Verbrauch .....,
wobei ich da eine andere Strategie verfolge, ich fahre ein Auto bis es nicht mehr geht, anstatt immer wieder nach ein paar Jahren ein neues zu kaufen, da braucht man überhaupt weniger Autos bauen ;-))))
- derzeit bin ich bei ca 285 000km angekommen und es fährt und fährt und fährt

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