In die Falle getappt!
Wie den meisten Lesern meines Weblogs bekannt _ ist _ sein dürfte, verwende ich zu meinen selbstgemachten Fotos immer wieder gerne Gedichte - speziell von großen klassischen Lyrikern. Aber, es ist auch schon vorgekommen, daß ich zum Beispiel, eine Dame der Jetztzeit, welche einen wunderbaren LyrikBlog führt: --> Annette Gonserowsky, angeschrieben habe und um die Veröffentlichung eines ihrer Gedichte in meinem Weblog ersuchte, was auch freundlichst genehmigt wurde.
So weit so gut.
Zweimal bin ich nun in die Falle getappt. Das eine Mal, habe ich bei einem Gedicht von Rainer Maria Rilke, welches vom Französischen ins Deutsche übersetzt wurde, den Übersetzer nicht angeführt - warum? Weil dieser auch nirgends angegeben wurde! ;-( Das fand ich ehrlich gesagt paradox, denn der geistige Vater des Gedichtes, war und ist für mich Rilke und der Übersetzer kann meines Erachtens nicht auf Urheber-rechtsverletzung pochen.
Das zweite Mal - es war im März 2009, also vor 3 Jahren!!! habe ich ein 6 Zeilen Gedicht von einem (noch lebenden) Autor aus einem Aphorismenportal verwendet und natürlich seinen Namen genannt.
Heute - 20. März 2012 - bekam ich eine E-Mail, daß ich das Urheberrecht verletzt hätte.
Selbstverständlich habe ich das Gedicht sofort gelöscht und ich finde es eigentlich schade, gerade bei zeitgenössischen Autoren, daß sie diesbezüglich so "kleinlich" sind, denn ich wäre geneigt zu denken, daß es für sie von Vorteil ist, wenn ihre Werke einem größeren Publikum bekannt würden.
Ich habe einige Aphorismen und Gedichtebücher z.B. von Ernst Ferstl, Annette Gonserowsky, Hans Kruppa oder Ulrich Erckenbrecht (Pseudonym Hans Ritz) gekauft, eben weil ich ihre Werke über das WWW kennengelernt habe. Die Lust, ein Buch von B.K. zu kaufen, die ist mir gründlich abhanden gekommen. ;-(
So weit so gut.
Zweimal bin ich nun in die Falle getappt. Das eine Mal, habe ich bei einem Gedicht von Rainer Maria Rilke, welches vom Französischen ins Deutsche übersetzt wurde, den Übersetzer nicht angeführt - warum? Weil dieser auch nirgends angegeben wurde! ;-( Das fand ich ehrlich gesagt paradox, denn der geistige Vater des Gedichtes, war und ist für mich Rilke und der Übersetzer kann meines Erachtens nicht auf Urheber-rechtsverletzung pochen.
Das zweite Mal - es war im März 2009, also vor 3 Jahren!!! habe ich ein 6 Zeilen Gedicht von einem (noch lebenden) Autor aus einem Aphorismenportal verwendet und natürlich seinen Namen genannt.
Heute - 20. März 2012 - bekam ich eine E-Mail, daß ich das Urheberrecht verletzt hätte.
Selbstverständlich habe ich das Gedicht sofort gelöscht und ich finde es eigentlich schade, gerade bei zeitgenössischen Autoren, daß sie diesbezüglich so "kleinlich" sind, denn ich wäre geneigt zu denken, daß es für sie von Vorteil ist, wenn ihre Werke einem größeren Publikum bekannt würden.
Ich habe einige Aphorismen und Gedichtebücher z.B. von Ernst Ferstl, Annette Gonserowsky, Hans Kruppa oder Ulrich Erckenbrecht (Pseudonym Hans Ritz) gekauft, eben weil ich ihre Werke über das WWW kennengelernt habe. Die Lust, ein Buch von B.K. zu kaufen, die ist mir gründlich abhanden gekommen. ;-(
Elisabetta1 - 20. Mär, 20:58
1972 mal betrachtet
Hast Du viel Ärger bekommen? Abmahnung? Musstest Du etwas zahlen? Ich hoffe nicht.
Noch nicht und ich hoffe auch,...
Twoday wurde mit den Worten: "....bitte nehmen Sie umgehend meinen Text von folgender Seite: ......." aufgefordert, dem Ersuchen des Autors zu entsprechen.
Ich habe das Gedicht natürlich sofort gelöscht und ich finde es schade, denn es war ein sehr hübsches (wenn auch kurzes) Gedicht.
Durch zuFall entdeckte ich unlängst eine Fährte, der ich googlend nachging und so konnte ich feststellen, dass eine im Vorbei-p-Flug von mir hingekritzelte Geschichte unzählige Male an diversen Stellen im Netz Veröffentlichung fand. Bei Interesse einfach einmal "Falkin" und "dragdim" googlen. Desweiteren wurde zu dieser Geschichte eines meiner Bilder verlinkt. OHNE Nachfrage. Allerdings mit Link. Ändert nichts am für mich überaus ärgerlichen Tatbestand.... denn die Geschichte war und ist nur eine Rohversion gewesen. Unausgereift. Wimmelnd von Fluchtwegfehlern. Peinlich und unschön für mich. Da jetzt allerdings JEDEn Seiten-Autor anzuschreibseln und auf mein Urheberrecht zu pochen, ist mir zu kleinkariert. Was lerne ich aus der Geschichte? Vorsichtiger mit meinem Gecraftel in der virtuellen Öffentlichkeit zu jonglieren. Hatte ich bereits erwähnt, dass eines meiner Runenbilder zum Logo einer niederländischen Metallband erkoren wurde? Nicht? Nun, angefragt wurde das Anliegen. Von mir nicht beantwortet. Dies erschien Antwort genug. Auch hier nehme ich Abstand vom Gewese... und denk mir meinen Teil - ...wobei ein anderer, wenn auch recht kleiner Teil in BEIDEN Geschichten DANKBAR ist, dass meine Kunst offensichtlich von Anderen so geschätzt wird, dass sie für weiterreichbar befunden wird. Immer positiv denken... ist doch die Devise?! Alles andere macht grau und faltig und stumpf. Grrmpf.
...für Sie, liebe Elisabetta, tut mir der unnötige Ärger sehr leid. Auch nicht tröstlicher die Gewissheit, dass der Kleingeist das feuchte Grab eines jeden aufsteigenden Künstlers ist. ... wie heißt es so schön.... Wer nicht will, der hat schon.
Ich nehme den unschönen Vorfall indes zum Anlass, Ihnen für die sehr liebevolle Wort- und Bild-Auswahl Ihres Blog.s zu danken, die mich bereits wiederholt inspirierte....
Ihre Einstellung,...
Viele meiner eigenen Fotos habe ich schon auf den Gugel-Seiten entdeckt und auch mich freut es ein bisschen, wenn andere Menschen das eine oder andere gut befinden und vielleicht sogar ihre Freude daran haben.
Ich danke Ihnen sehr herzlich für Ihren Zuspruch und freue mich, wenn Sie mein Blog wiedereinmal - gerne öfter - besuchen werden.
Gaaaanz liebe Grüße aus dem Süden ;-)