Charles Baudelaire
Den heutigen 9. April, möchte ich nicht vorbeigehen lassen, ohne an den Geburtstag von Charles Baudelaire ( französischer Lyriker - geboren 1821 ) zu denken.
Er hatte sicher eine besondere Beziehung zu Katzen, hat er doch wunderbare Gedichte, diesen einzigartigen Geschöpfen gewidmet.
(Ja, ich weiß - schon wieder Katzen, aber ich verspreche, daß dieses Thema nach dem 27. April, für längere Zeit auf Eis gelegt wird.) ;-))
Rätselvolle Katze
In meinem Hirn, als wär's ihr eigner Raum,
Schleicht auf und nieder auf der weichen Tatze
Geschmeidig sanft die schöne, stolze Katze.
Und ihrer Stimme Tun vernimmt man kaum.
So zart und heimlich ist ihr leis' Miauen.
Und ob sie zärtlich, ob sie grollend rief,
Stets ist der Klang verhalten, reich und tief
Und Zauber weckend und geheimes Grauen.
Die Stimme, die schwere Perlen sank
In meines Wesens dunkle Gründe nieder,
Erfüllt mich wie der Klang der alten Lieder,
Berauscht mich wie ein heißer Liebestrank.
Sie schläfert ein die grausamsten Verbrechen,
Verzückung ruht in ihr. Kein Wort tut not,
Doch alle Töne stehn ihr zu Gebot
Und alle Sprachen, die die Menschen sprechen.
Auf meiner Seele Saitenspiel ließ nie
Ein andrer Bogen so voll Glut und Leben
Die feinsten Saiten schwingen und erbeben,
Kein anderer so königlich wie sie,
Wie deine Stimme, rätselvolles Wesen,
Seltsame Katze, engelsgleiches Tier,
Denn alles, Welt und Himmel, ruht in ihr,
Voll Harmonie, holdselig und erlesen.
Er hatte sicher eine besondere Beziehung zu Katzen, hat er doch wunderbare Gedichte, diesen einzigartigen Geschöpfen gewidmet.
(Ja, ich weiß - schon wieder Katzen, aber ich verspreche, daß dieses Thema nach dem 27. April, für längere Zeit auf Eis gelegt wird.) ;-))
Rätselvolle Katze
In meinem Hirn, als wär's ihr eigner Raum,
Schleicht auf und nieder auf der weichen Tatze
Geschmeidig sanft die schöne, stolze Katze.
Und ihrer Stimme Tun vernimmt man kaum.
So zart und heimlich ist ihr leis' Miauen.
Und ob sie zärtlich, ob sie grollend rief,
Stets ist der Klang verhalten, reich und tief
Und Zauber weckend und geheimes Grauen.
Die Stimme, die schwere Perlen sank
In meines Wesens dunkle Gründe nieder,
Erfüllt mich wie der Klang der alten Lieder,
Berauscht mich wie ein heißer Liebestrank.
Sie schläfert ein die grausamsten Verbrechen,
Verzückung ruht in ihr. Kein Wort tut not,
Doch alle Töne stehn ihr zu Gebot
Und alle Sprachen, die die Menschen sprechen.
Auf meiner Seele Saitenspiel ließ nie
Ein andrer Bogen so voll Glut und Leben
Die feinsten Saiten schwingen und erbeben,
Kein anderer so königlich wie sie,
Wie deine Stimme, rätselvolles Wesen,
Seltsame Katze, engelsgleiches Tier,
Denn alles, Welt und Himmel, ruht in ihr,
Voll Harmonie, holdselig und erlesen.
Elisabetta1 - 9. Apr, 17:13
620 mal betrachtet
Hilfe,
nein!!!!!!!, Katzen darfst du nicht aufs Eis legen, im Gegenteil, bitte mehr davon.
hm, also wenn ich so darüber nachdenke, ich hoffe du schreibst jetzt, dass du ab 27. April auf Reisen gehst, und deswegen dann hier für einige Zeit Funkstille herrschen wird, und nicht irgendeinen anderen (schlimmen) Grund.
nein, nein, nein..... ;-))
am 27. april habe ich den gedenktag an meinen gebliebten moritz, da wird "katze" wieder ein thema sein und dann sollte es ein wenig ruhiger werden, was es aber eh nicht wird, denn ich habe eine katzenpatenschaft übernommen.
meine freundin hat aus mitleid eine 4. katze ins haus genommen (die gerade trächtig ist) und weil ich selbst keine haben kann, bin ich die patin und werde für sie, so gut es mir möglich ist, sorgen.