Was einem so auffällt,...

... wenn man erst seit 3 Jahren mit dem Wohnmobil unterwegs ist:
... auf Campingplätzen sind die Haus- und Platzordnungen sehr restriktiv ausgelegt
... Nachtruhe um 22/23 Uhr ist obligatorisch
... die schönsten und am besten ausgestatteten Plätze habe ich in Holland gesehen
... die Ausstattung der Wohnmobile oder auch Wohnwagenanhänger wird immer luxuriöser und läßt kaum noch Wünsche offen (Mikrowelle, Kleingeschirrspüler, Backrohr etc.)
aber.....
... mehr als das Frühstück zuzubereiten, finde ich, auf engstem Raum, nicht besonders reizvoll ;-(
... das Kochen und die Reinigung von Geschirr ist absolut nicht mehr nur Frauensache !!!
... Campingplatzbenützer sind unkompliziert, hilfsbereit, freundlich, kommunikativ
und trotzdem...
... möchte ich diese Möglichkeit eines Urlaubes, nur hin und wieder nützen - ein gepflegtes Hotel oder eine gemütliche Ferienwohnung, schätze ich - ja ich gebe es unumwunden zu - doch noch mehr.

Hitze&Ferien
creature - 29. Aug, 10:21

als ich noch unter 20 war reichte ein schlafsack und eine wiese, die kartoffel holten wir vom acker.
mehr war nicht nötig und wir fühlten uns frei!

Elisabetta1 - 29. Aug, 10:41

klingt ja heute noch schwärmerisch ;-)

nein, sooo ein "naturkind" war ich nie. dieses gekrabbel aller möglichen tierchen, dieses gepiekse von abgemähten getreidehalmen und die lästigen wespen oder fliegen, ließen mich immer schon flüchten.... *g*
widder49 - 29. Aug, 10:38

In jungen

Jahren war Camping für mich das Schönste! Auch, als die Kinder noch klein waren.
Heute schätze ich ebenfalls den Komfort eines Hotelzimmers.

Meine Freundin hingegen, die nie mit einem Zelt unterwegs war, kam über den Verkauf der Motorjacht zu einem Wohnmobil. Inzwischen sind sie bei einer Größe angelangt, die einem Linienbus verdammt nahe kommt, und haben sämtliche Extras an Bord. Das Eigenheim wird im Sommer nur angesteuert, wenn derjenige, der den Rasen mäht, Urlaub macht.
Für mich wär das nichts.

Schön, dass Du wieder da bist!
:-)

Elisabetta1 - 29. Aug, 11:42

Hallo und Danke, liebe Gisela ;-)

Auch für mich wäre dieses permanente Unterwegssein (man verzeihe mir den alten Ausdruck "Zigeunerleben") nichts. Ich wohne gerne in meinen vier Wänden, treffe mich mit Freunden und betrachte Urlaub wirklich als "Urlaub vom Alltag" - also etwas Besonderes.
stoppl - 29. Aug, 21:43

Kochen eine meiner Lieblingsbeschäftigungen
aber Geschirr reinigen? Brrrrrrrr, schrecklich!

creature - 29. Aug, 23:02

stell dir vor du müßtest das essen erst mal anbauen, pflegen, ernten und verarbeiten, dann noch kochen und das geschirr reinigen.
jahrtausende haben die menschen das so gemacht, wir können nun eine pause einlegen, essen kaufen, kochen und mit dem geschirr in den spüler.
Elisabetta1 - 29. Aug, 23:50

@Stoppl

ist ja heute kein Problem, Papierteller entledigen Dich dieser schrecklichen Tätigkeit!
Es ist nur eine Frage des Geldes ;-))
Elisabetta1 - 29. Aug, 23:53

@creature

Das widersprüchliche daran ist, daß die Menschen früher FÜR ALLES mehr Zeit hatten und als Kompensation dafür, noch früher sterben mußten ;-(

P.S. Isch 'abe gar keinen Geschirrspüler *g*
herbstfrau - 29. Aug, 23:38

Camping..

Umzugshalber ist mir doch glatt entgangen, dass du weg warst! Mhm, ja, vor unendlich vielen Jahren , als wir noch jung und ledig waren, gings mit einem Zelt und einem Paddelboot auf Entdeckungsfahrt rund um Feldberg. Wir paddelten auf dem breiten Luzin herum, machten auf einer kleinen Insel Rast, zerrten den Wagen- der beladen war mit Boot und Zelt und Rucksäcken und und... hinter uns her- durch den Sand- naja, damals wars. Heute mag ich bequeme Hotelzimmer, gebucht mit Frühstück natürlich;-)
und die Erinnerungen an Campingplätze..

Elisabetta1 - 30. Aug, 00:02

Ach, liebe Regina,...

... was sind schon zwei Wochen Urlaub gegen Dein Mammutprogramm, das Du jetzt Gottseidank hinter Dich gebracht hast.

Menschen, die im fortgeschrittenen Alter, immer noch begeisterte Camper sind (ich habe mit einigen darüber gesprochen) empfinden ihre Urlaubsvariation stets noch als DIE große Freiheit - obwohl, wie ich schon am Anfang meines Beitrages geschrieben habe,
die Regeln auf einem Campingplatz ziemlich einschränkend sind. Aber.... sie können wählen, ob, wann und wo sie ihr "Bett" aufstellen und wie lange - ich meine, es ist auch eine finanzielle Frage.
capra ibex - 30. Aug, 10:55

Camping

dazu möchte ich folgendes beitragen:

es gibt Länder, da ziehe ich Zelt und Schlafsack einem Hotelzimmer ("normale" Kategorie) vor.
Und wenn ich gezwungen bin mal in einem Zimmer zu schlafen (bei einer organisierten Reise), dann lege ich mich MIT meinem Schlafsack ins Bett. In diesen Ländern bevorzuge ich auch Mutter Natur für diverse Bedürfnisse ;-).

Dann gibt´s Länder, da liebe ich Ferienhäuser, die sind dort einfach so schnuckelig, und da hab ich mehr das Gefühl, IN diesem Land zu sein, für kurze Zeit dort "zu leben", als in einem Hotelzimmer, das kommt man sich mehr als Besucher vor ....... ok ich spreche konkret von Irland.

Tja, und dann gibts auch Orte, dort gibt es keine andere Möglichkeit als Zelt ;-).
Auch wenn es mal im August in der Früh SO aussieht


das war vor 15 Jahre, würd ich aber heute jederzeit wieder machen.


und noch ein Foto möcht ich beitragen, aus den beiden Ländern am Nordamerikanischen Kontinent, in denen alles viel größer ist als bei uns, DAS hab ich in Kanada gesehen:


Wir haben mit Leuten gesprochen, die wirklich ein "Zigeunerleben" führen, also ihren festen Wohnsitz aufgegeben haben und nur mehr im fahrbaren Wohnhaus unterwegs sind. Die sind dann echt mit ALLEM ausgestattet.

Elisabetta1 - 30. Aug, 19:00

Danke Dir, liebe Gudrun für den tollen Kommentar!

Keines Deiner Argumente ist zu widerlegen, denn, da gebe ich Dir vollkommen recht.
Auch ich finde Ferienhäuser oder Ferienwohnungen angenehmer, als irgendeine internationale (stereotype) Bettenburg.
Mit soooo einem Wohnwagen, wie auf Deinem Foto, da läßt es sich natürlich anders leben, als mit dem von Mr. Duffy, der gerade mal 5 Meter 60 in der Länge mißt.
;-)))
So'n sportlicher Zelttyp war ich nie.
s-even - 31. Aug, 13:23

Zufall: gestern...

...war ich auf dem "Caravan Salon" in Düsseldorf.
Vorausgegangen war eine kurze Diskussion mit meiner Liebsten, dass diese Form der Urlaubsfortbewegung interessant sein könnte. Und wie Du schon sagst, haben die heutigen teil-/ voll-integrierten oder alkovenbasierten Systeme nahezu alles an Bord, was Campers Freude ausmachen kann. Mir fiel auf, neben meinem eklatanten Nicht-Wissen vieler Details, dass wir uns hauptsächlich Gedanken über die Raumaufteilung machen müssen. Weitere Parameter (Motorisierung, techn. Ausstattung) stehen, so dass nunmehr ich als potentieller Kunde mit nur noch nahezu 100 verschiedenen Modellen "stehengelassen" werde.

Was Deine Beobachtungen auf, in und um die Campingareale angeht, so habe ich noch nie hilfsbereitere Mitmenschen erlebt. Was ja auch ansteckend sein kann ;-)

Elisabetta1 - 31. Aug, 15:17

Wer die Wahl hat,...

Ein Wohnmobil, so wie Mr. Duffy es hat, ist fahrtechnisch gesehen die bessere Wahl. Unkompliziert und je nach PS_Anzahl schafft es "fast jede" Hürde bzw. Steigung und ist eigentlich für "alle" Straßen geeignet, auch für solche, bei denen in den Straßenkarten eine Beschränkung für Wohnwagen_Anhänger besteht.
Andererseits ist aber ein Wohnwagenanhänger insofern bequemer, weil man diesen abkoppeln und mit dem Zugfahrzeug (Pkw) in jede Stadt und jede Parkgarage fahren kann.
Es hängt wirklich davon ab, zu welchem Zweck man das fahrbare "Heim" verwenden möchte. Fahrten die stets von A nach B und C und D und weiter.... verlaufen --> Wohnmobil. Fahrt von A nach B mit dortigem (längerem) Aufenthalt und Erkundung der näheren und weiteren Umgebung --> Wohnanhänger.
Der Komfort ist bei allen neuen Erzeugnissen absolut TOP!
Treibgut - 1. Sep, 00:04

Wohnmobil

... ich bin etwas ratlos bezüglich dieses Urlaubsstils, würde mir in Mitteleuropa wohl nicht so schnell einfallen, so zu verreisen. Wesentlich besser verstehe ich, wenn Leute mit Auto und Zelt verreisen, mal zelten, mal ins Hotel gehen, je nach Lust und Laune und Wetterlage.

Elisabetta1 - 1. Sep, 08:53

Es ist "auch" eine Philosophie,...

... die, die Menschen veranlasst, diese Form des Urlaubs zu wählen, zumindest habe ich das in vielen Gesprächen mit Campern herausgehört.
Auch als normaler Tourist kann ich wählen, in welchem Ort, welchem Hotel und wie lange ich unterwegs sein kann, aber Camper führen genau das als ihre Freiheit an. Nicht zu vergessen der Urlaub mit Kindern, da muß ich sagen, ist es total nachvollziehbar, wenn man mit seinen Kleinen einen "Abenteuerurlaub" machen kann und in diese Kategorie wäre der Aufenthalt im Grünen, einzureihen.
Zelten? Ja, aber nur so lange die Sonne scheint. Hast schon einmal gesehen, wie Leute bei Regen ein Zelt auf- bzw. abbauen? Und Gewitter sind immer mal möglich.

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

"......Auch gegen unkeusche...
treo - 30. Jan, 16:03
Danke!
Bis hoffentlich bald im neuerworbenen Blog. ;-)
Elisabetta1 - 20. Aug, 21:27
;-)
Elisabetta1 - 20. Aug, 21:27
Genau, lieber Jürgen!
Vielen Dank für die Wünsche und ich freue mich , wie...
Elisabetta1 - 20. Aug, 21:26
*!
treo - 20. Aug, 13:34
Wenn ich das richtig...
. . . hast Du nicht den "Vermieter", sondern nur die...
stellinger - 20. Aug, 10:49
Toi Toi Toi! ;)
Toi Toi Toi! ;)
ekowa - 19. Aug, 18:56
Wohnraumerweiterung *gg*
siehe neues Weblog.
Elisabetta1 - 19. Aug, 14:23
wieso denn das?
wieso denn das?
oberansicht - 19. Aug, 10:38
ES IST SOWEIT
UND NACH EINER ANGEMESSENEN ÜBERSIEDLUNGSZEIT, WÄRE...
Elisabetta1 - 19. Aug, 03:48

Web Counter-Modul

Archiv

August 2011
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 1 
 3 
 4 
 6 
 7 
10
12
13
14
15
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
30
 
 
 
 
 

Für Aphorismenbegeisterte

Eine wahre Fundgrube 1001 Aphorismen gibt es hier: www.zitat.net

Mein Leitspruch:

Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum. (*Marc Aurel*)

Mail_Box

Vangelis2211 ät gmail.com

Mein Haustier

Suche

 

Status

Online seit 5457 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:09

Credits


Profil
Abmelden
Weblog abonnieren