Am Sonntagmorgen um Acht....

.... ist die Alm voller Schwammerlsucher.
Mr. Duffy war einer von ihnen und versuchte sein Glück. Belohnt wurde er mit ein paar Steinpilzen; mir dagegen fielen nur die, so märchenhaft aussehenden, Fliegenpilze auf.
Für ein Foto ohnedies viel schöner, weil farbenprächtiger. ;-))

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Der große Schwammerlsucher und -esser war ich nie, aber seit dem Reaktorunfall in Tschernobyl habe ich diesbezüglich überhaupt keine Lust mehr.
Obwohl der Boden noch immer kontaminiert ist, stellt der nicht übermäßige Konsum von Pilzen, kein Gesundheitsrisiko mehr dar, sagt man!
Ich muß ja nicht von allem haben.
treo - 12. Aug, 22:46

dennoch sei dir, von zeit zu zeit,der Große herrenpilz vermeint von herzen ;-))


Elisabetta1 - 13. Aug, 10:41

Sehr lieb gedacht. ;-))
Es ist halt nicht immer einfach, einen wirklichen Herrenpilz von einem Giftpilz zu unterscheiden. Manchesmal stellt sich erst nach dem Verzehr heraus, dass man besser die Finger davon hätte lassen sollen.
Treibgut - 13. Aug, 00:13

Pilze

... das Beste daran ist sowieso das Finden und Photographieren der Pilze.

Elisabetta1 - 13. Aug, 10:42

Auf den Punkt gebracht. ;-)

widder49 - 13. Aug, 11:06

Seit

Tschernobyl habe auch ich keine große Lust auf Pilze.
Auch hier wachsen sie in großer Anzahl. Vielleicht sammel ich demnächst doch einmal ein paar schöne Exemplare ein.

Deine Fotos sehen wieder "klarer" aus.

Gruß von Gisela

Elisabetta1 - 13. Aug, 19:22

Ein bis zwei Mal im Jahr welche zu essen, kann ja wirklich nicht schaden, aber ich komme sehr gut auch ohne diese Pilzgerichte aus.

Kamera:
Ich habe festgestellt, dass die Bilder, wenn ich sie auf den PC lade, viel besser aussehen, als dann hier im Weblog. Mein Bekannter, der SOS-Mann für PC-Schwierigkeiten meinte auch, dass es natürlich einen gravierenden Unterschied macht, ob die Bilder in der Größe 3000x4000 oder 700x500 dargestellt werden.
Aber das gilt ja für alle Blogger. ;-(
Falkin - 13. Aug, 11:28

Sie treibt es also auch schon in aller Frühe in die Natur, liebe Elisabetta. Nur, dass Sie uns freundlicherweise und im Gegensatz zu mir schusseligem Geschöpfe mit zauberhaften Fotos an Ihren Ausflügen teilhaben lassen.

Ich denke, dass uns gezielt diverse der tschernobylitschen Konsequenzen vorbehalten werden. Doch die Spuren lassen sich nicht verwischen, wie die Natur verrät.

Unter zu hoher Strahlenbelastung leiden in Bayern nach wie vor insbesondere Wildschweine. Auch 25 Jahre nach Tschernobyl sind insbesondere die Cäsium 137-Werte einiger Tiere so hoch, dass sie nicht zum Verzehr geeignet sind. Wildtiere sind am stärksten betroffen, da sie in großen Mengen kontaminierte Pilze fressen. Prof. Edmund Lengfelder vom Otto Hug Strahleninstitut in München geht davon aus, dass in den belasteten Gebieten die Pilze erst in 300 Jahren wieder gefahrlos verwendet werden können. Quelle Nun werden ja grundsätzlich gerne die Folgen von Strahlenauswirkungen z.B. auch aktiver AKW.s wie z.B. die erhöhten Erkrankungen von im Umfeld lebenden Kleinkindern an u.a. Leukämie. tod-geschwiegen. Wie sagen die wahlkämpfenden Politiker? Schwamm.erl drüber...

Mit den Wünschen für einen zauberhaften Start
in eine harmonische Woche!
Liebe Grüße
Falkin

Elisabetta1 - 13. Aug, 20:41

Meine persönlichen Gedanken zum Verzehr der Schwammerln war:
unser Körper muß schon so viel Chemie, die wir nicht freiwillig zu uns nehmen - also in den Lebensmitteln "versteckt" ist - aufnehmen und verarbeiten, dann muß ich nicht Pilze essen, von denen ich weiß, dass sie kontaminiert sind.
Aber es ist eben auch eine Frage der Menge.

Vielleicht mögen Sie sich auch mal die Zeit nehmen, einen Ihrer Ausflüge bildlich zu dokumentieren, wäre sicher sehr interessant für Ihre zahlreichen Leser.
Ganz herzliche Grüße aus dem Süden ;-)
Jossele - 13. Aug, 14:13

Dass sie die gepunkterlten Pilze nicht verzehrt haben war äußerst umsichtig!
Dass man Pilze generell wegen Tschernobil meiden sollte, das halte ich allerdings für zuviel des Guten.
Ich mein, es kommt auf die Menge an, und da besteht unsere Nahrung ja, so man die überhaupt mag, nur zu einem sehr geringen Teil aus Pilz (Wildschwein detto).
Ein, mit Hormonen vollgestopftes Schwein, oder ein Antibiotikahuhn, ganz zu schweigen von Designergemüse, ist da vermutlich weit schädlicher.
Irgendetwas müssen wir essen, und soweit wir Einfluss darauf haben, sollte es Nahrungsmittel sein, nachhaltig und bekömmlich. Da zähle ich ab und an Eierschwammerln, Steinpilz und diverse dazu.
Stimmt schon, so unschuldig wie ehedem ist der Boden (eigentlich wir selbst) nicht mehr, allerdings auch bei Karotten, Getreide und Obst, Milch sowieso.
Die Unschuld ist uns abhanden gekommen.

Die Fotos, wunderschön!

Elisabetta1 - 13. Aug, 21:11

"Die Unschuld ist uns abhanden gekommen"....

.... das ist ein Satz, den wir ganz langsam wiederholen sollten, denn ich glaube wir alle sind "Betroffene", auf die eine oder andere Weise.
Mit der Relativierung zwischen kontaminierten Pilzen und einem chemisch aufbereiteten Schweinsbraten, liegen Sie natürlich völlig richtig. Ich habe die Pilze, als zuzügliche Belastung gesehen, auf die ich - weil ohnedies keine besondere Lust vorhanden - ganz leicht verzichten kann.
stellinger - 13. Aug, 16:02

Fliegenpilze sind die einzigen Pilze, die ich mit Sicherheit kenne, und von denen ich weiß, dass sie giftig sind.
Diese, und auch alle anderen, lasse ich aber stehen, weil ich mich unter ihnen überhaupt nicht auskenne.

LG Jürgen

Elisabetta1 - 13. Aug, 21:25

;-))

Steinpilze und Eierschwammerl (Pfifferlinge) sind die einzigen Pilze, welche ich mit Sicherheit unterscheiden kann. Parasol, Maronenröhrlinge, Schopftintling...... oder wie die alle heißen, würde ich nie sammeln und essen, denn da wäre ich mir meines Lebens nicht mehr sicher.
Liebe Grüße an Dich und Hamburg
Ocean - 13. Aug, 17:25

Liebe Elisabetta, was für

eine traumhafte, richtig idyllische Waldlandschaft du uns zeigst. Wie ich solche Gegenden liebe!

Früher, also in den 70ern, haben wir auch Pilze gesammelt, vorwiegend Champignons und Steinpilze. Und immer nur die zubereitet, wo wir uns ganz sicher waren. Röhrenpilze sind ja insgesamt relativ ungefährlich - zumindest nicht tödlich, soweit ich weiß - aber bei den Lamellenpilzen sieht's schon anders aus.. du zeigst ja auch einige ganz spezielle, aber wirklich bildschöne Exemplare, die sich auf dem Foto auf jeden Fall besser machen, als Steinpilze :)

Liebe Abendgrüße schickt dir Ocean

Elisabetta1 - 13. Aug, 21:33

Ja, liebe Ocean,...

... die Landschaft und der Wald faszinieren mich mehr, als die Möglichkeit Pilze zu finden und sammmeln. Der Aufenthalt in 1500 M Höhe, die angenehmen Temperaturen, wenn es im Tal 30 Grad und mehr hat, das ist Motivation für mich, am Sonntag schon am Morgen unterwegs zu sein.
So haben wir beide unsere Freude, Mr. Duffy mit den Pilzen und ich mit den Fotos.

Liebe Grüße und eine angenehme Woche für Dich und die Deinen.
stoppl - 13. Aug, 21:57

hehe

champignons und austernpilze reichen mir
und die bekomme ich im geschäft
alle anderen kenne ich nicht
drum übe ich locker drauf verzicht

Elisabetta1 - 14. Aug, 22:21

Sogar einen Reim kann man sich darauf machen, dass Dir Pilze völlig egal sind.
;-))
Die beiden, von Dir bevorzugten, kaufe ich auch manchesmal - da kann so gar nix schief gehen.
Bermejo - 14. Aug, 21:31

bei uns gibt es dieses jahr fast keine pilze

Elisabetta1 - 14. Aug, 22:24

Die Wetterkombination Warm-Feucht-Regen-Warm......etc. hatten wir im bisherigen Sommer des öfteren und das mögen sie. Im Norden es viel zu lange kühl geblieben, denke ich. Obwohl, wenn ich nachdenke, gibt es bei uns in den Supermärkten Pfifferlinge aus Litauen zu kaufen. Geht's noch nördlicher?
;-)
Sabine WW - 16. Aug, 20:20

Bei euch gibts schon Steinpilze?*KREISCH* - im Urlaub gehen wir auch auf Suche !

Elisabetta1 - 16. Aug, 22:53

Ja, gibt es schon seit einigen Wochen. Die abwechselnde Wetterlage Warm-Regen-Feucht hat das Wachstum begünstigt.
Die Pilze kann man leider nicht per Post in den Norden schicken. Letzthin war ein Brief von Graz nach Aidlingen (Stuttgart) 5 Tage unterwegs - da sind die Schwammerl nur mehr zum Trocknen. ;-((

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