Donnerstag, 29. Juli 2010

WOHER? WOHIN? WER?

Das ist der Titel einer Ausstellung von Werken der Grazer Künstlerin Friederike Schwab, die zur Zeit in der Galerie am Flughafen Graz Thalerhof stattfindet.
Mit dem Thema "Woher kommen wir, wohin gehen wir, wer sind wir?" wurde versucht, einen engen Kontext zum Flughafen herzustellen.

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Nicht nur Paul Gauguin hat, in seinem berühmten Werk gleichen Namens, dieses Thema aufgegriffen, Woher_kommen_wir_Wer_sind_wir_Wohin_gehen_wir3

auch viele Philosophen haben sich, mit unterschiedlichem Erfolg, in metaphysischen Systemversuchen damit beschäftigt.

Ich hätte noch viele, viele Fragen dazu...... ;-)

Mittwoch, 28. Juli 2010

Die Stille

Wiedereinmal habe ich auf meinem Spaziergang durch twoday.net ein, mich sehr ansprechendes, Gedicht gefunden, welches ich hier
wiederbringen möchte und mit Erlaubnis der Verfasserin, ( http://gedankenspeicher.twoday.net/ ) auch darf:

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Stille...
greift um sich
dämpft jede Regung
verlangsamt die Zeit.

Stille...
säumt Momente
mit goldenem Faden
ein zartes Gespinst aus Ewigkeit.

Stille...
besänftigt die Wogen
schmilzt jeden Zorn
ist Gefährtin der Wahrheit.

Stille...
bringt Ruhe zur Welt
findet Wege im Chaos
hält aus und lässt los.

Stille...
was wär ich ohne dich?
verloren im Lärm des Seins
du, meine Zuflucht


Welch wunderbare Worte, bereichernd, nachdenklich machend - vielleicht empfinden es auch meine geschätzten Leser so.

Dienstag, 27. Juli 2010

Wofür leben wir?

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Ich fand eine Feldblume, bewunderte ihre Schönheit,
ihre Vollendung in allen Teilen und rief aus:
"Aber alles dieses in ihr und Tausenden ihresgleichen
prangt und verblüht, von niemandem betrachtet,
ja oft von keinem Auge auch nur gesehn." -
Sie aber antwortete: "Du Tor! Meinst du,
ich blühe, um gesehn zu werden?
Meiner und nicht der andern wegen blühe ich,
blühe, weil's mir gefällt: Darin, dass ich blühe und bin,
besteht meine Freude und meine Lust"

(Arthur Schopenhauer)

Und wir? Leben wir, um unsere Aufgaben zu erfüllen, zu funktionieren, um anderen zu gefallen - oder leben wir in erster Linie für uns - so wie die Feldblume, für ihre eigene Freude und Lust.

Montag, 26. Juli 2010

VOLLMOND_HAIKU

Alle die Leute
schlafen am Tage wohl jetzt –
der Vollmond leuchtet!


(Matsunaga Teitoku)

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ja, heute nacht um 03:36:36 (ist) war vollmond und wie man am zeitpunkt meines eintrages ersehen kann, war ich "putzmunter" und von schlaf keine rede. ist er doch "magisch" anziehend und läßt, außer mir, noch viele andere nicht schlafen? oder war es nur der kaffee, den ich spätnachmittags getrunken habe und seine belebende wirkung?
wissenschaftlich erwiesen, ist die einflussnahme des mondes auf den menschen nicht, aber wie erklären sich manche vorfälle und phänomene in mondnächten sonst?

Freitag, 23. Juli 2010

H*I*T*Z*E*F*E*R*I*E*N

hitze

36 Grad im Schatten, DAS ist einfach zuviel. Konzentration auf dem Nullpunkt - ;-/
die hier unten gezeigte Möglichkeit, ist die einzig gangbare!

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ACHTUNG: Das ist ein südamerikanischer SERIEMA - ein tierischer Sonnenanbeter!
Bei hohen Temperaturen stellen sich diese Vögel tot und sorgen für Aufregung unter den Zoobesuchern im Tiergarten Schönbrunn.
Wenn die Sonne vom Himmel brennt, werfen sich die Vögel auf den Boden, spreizen alle Federn von sich und bleiben
regungslos am Rücken liegen.
Sobald die Sonne hinter den Wolken verschwindet, steht der Vogel auf und begibt sich auf Futtersuche. ;-))

Ich wünsche all meinen geschätzten Lesern ein wunderschönes Wochenende!

Donnerstag, 22. Juli 2010

Sammel*Surium

Gesehen - fotografiert und in die Sammel*Surium*Kiste gepackt - ohne Thema - ohne Anlass - einfach so zum Spaß.

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Kinderträume
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Luxus.Ausgabe
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Koch.Utensilien
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Spiegelung
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Fuß_Wäsche
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Einsatzbereit
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Rapunzels Zopf
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art nouveau
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people.in.motion
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Blaue Berge

Mittwoch, 21. Juli 2010

Eine Stunde im Wald

Nur eine Stunde von Menschen fern,
Nur eine einzige Stunde!
Statt der tönenden Worte des Waldes Schweigen,
Statt des wirbelnden Tanzes der Elfen Reigen,
Statt der leuchtenden Kerzen den Abendstern,
Nur eine Stunde von Menschen fern!
hebalm
Nur eine Stunde im grünen Wald,
Nur eine einzige Stunde!
Auf dem schwellenden Rasen umhaucht von Düften,
Gekühlt von den reinen balsamischen Lüften,
Wo von ferne leise das Echo schallt,
Nur eine Stunde im grünen Wald!
soelkpass1-1

Nur eine Stunde im grünen Wald,
Nur eine einzige Stunde!
Wo die Halme und Blumen sich flüsternd neigen,
Wo die Vögel sich wiegen auf schwankenden Zweigen,
Wo die Quelle rauscht aus dem Felsenspalt,
Nur eine Stunde im grünen Wald!

(Auguste Kurs)

hebalm11

Ich erachte es als Glück, in der Nähe eines Waldes zu wohnen, sich jederzeit dorthin zurückziehen zu können, zu entspannen, seinen Gedanken freien Lauf lassen, die Natur zu betrachten, die Stille, die von Vogelgezwitscher und Grillengezirpe unterbrochen wird, zu genießen und anschließend wieder in die "Zivilisation" einzutauchen.
Um wieviel ärmer wäre ich, ohne diesen Platz für alle Sinne.

Dienstag, 20. Juli 2010

"Niemand rief die Polizei"

WERBUNG FÜR EINEN PRIVATSTRAND!
Der fliegende Esel über dem Asowschen Meer in der südrussischen Region Krasnodar hat Strandbesucher in Aufruhr versetzt. Das Tier segelte, gebunden an einen Fallschirm, Richtung Strand. Vor Panik schreiend landete der Esel im Meer. Lokalen Medienberichten zufolge wurde er bei der Landung mehrere Meter am Wasser entlanggeschleift.
"Der Esel schrie und Kinder weinten, aber niemand hatte die Idee, die Polizei zu rufen“. Vielmehr hätten die Badegäste fotografiert, gefilmt und lokale Medien über die Ereignisse am Himmel informiert.
Der Esel war mit dem Fallschirm von einem Motorboot in die Höhe gerissen worden. Erst nach einer halben Stunde sei der Esel wieder heruntergelassen und dann zum Strand gezerrt worden, berichteten russische Medien.
Quelle: News ORF at.


IN WELCHER WELT LEBEN WIR EIGENTLICH? ;-((

IN WELCH KRANKEM GEHIRN, ENTSTEHEN SOLCHE **WERBE_IDEEN**?

Bodensee

Die Dörfer sind wie ein Garten.
In Türmen von seltsamen Arten
klingen die Glocken wie weh.
Uferschlösser warten
und schauen durch schwarze Scharten
müd auf den Mittagsee.

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Und schwellende Wellchen spielen,
und goldene Dampfer kielen
leise den lichten Lauf;
und hinter den Uferzielen
tauchen die vielen, vielen
Silberberge auf.

(Rainer Maria Rilke)

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