Nur ein Leserbrief!
In meiner heutigen Tageszeitung fand ich den untenstehenden Leserbrief, der mich berührte. Die Überlegungen des Verfassers kann ich gut nachvollziehen, vor allem deshalb, weil ich aus einer Generation stamme, die zwar in völlig anderer Hinsicht, den Eltern auch ein WARUM gestellt habe, aber nie eine wirklich befriedigende Antwort erhielt.
"Warum tun wir nichts?
Lieber Jakob, nur noch wenige Tage, dann bist du 7 Jahre alt. Wie so viele andere Kinder auch bist du sehr neugierig und willst viele Dinge wissen. Irgendwann, da bin ich mir sicher wirst du mich einmal fragen, warum wir Erwachsene nichts dagegen gemacht haben! Dass die Umwelt verschmutzt ist, dass die Luft, die wir atmen und die Lebensmittel, die wir essen uns krank machen, dass die Erde sinnlos ausgebeutet wird, dass jeder immer nur mehr will, dass es nur noch um Geld geht. Ich möchte, dass du einmal zu mir sagst: "Ich bin stolz auf dich, Papa!"
Und darum stehe ich jetzt auf und stelle allen die Frage: "Warum?"
Damit Sie mir heute eine ehrliche und wahrhaftige Antwort geben. Damit ich dir später ehrliche, aber leider auch schmerzhafte Antworten geben kann. Ich sehe in dein Gesicht und sehe Liebe, aber auch Vertrauen. Ich möchte dein Vertrauen in mich nicht enttäuschen!
Dein Papa."
Wer hat auf dieses Warum eine Antwort?
Weil wir zu satt und zu bequem sind, um etwas dagegen zu unternehmen - ist es das?
Weil wir dies zuzugeben, nicht gerne von uns selbst lesen möchten?
"Warum tun wir nichts?
Lieber Jakob, nur noch wenige Tage, dann bist du 7 Jahre alt. Wie so viele andere Kinder auch bist du sehr neugierig und willst viele Dinge wissen. Irgendwann, da bin ich mir sicher wirst du mich einmal fragen, warum wir Erwachsene nichts dagegen gemacht haben! Dass die Umwelt verschmutzt ist, dass die Luft, die wir atmen und die Lebensmittel, die wir essen uns krank machen, dass die Erde sinnlos ausgebeutet wird, dass jeder immer nur mehr will, dass es nur noch um Geld geht. Ich möchte, dass du einmal zu mir sagst: "Ich bin stolz auf dich, Papa!"
Und darum stehe ich jetzt auf und stelle allen die Frage: "Warum?"
Damit Sie mir heute eine ehrliche und wahrhaftige Antwort geben. Damit ich dir später ehrliche, aber leider auch schmerzhafte Antworten geben kann. Ich sehe in dein Gesicht und sehe Liebe, aber auch Vertrauen. Ich möchte dein Vertrauen in mich nicht enttäuschen!
Dein Papa."
Wer hat auf dieses Warum eine Antwort?
Weil wir zu satt und zu bequem sind, um etwas dagegen zu unternehmen - ist es das?
Weil wir dies zuzugeben, nicht gerne von uns selbst lesen möchten?
Elisabetta1 - 15. Apr, 14:47
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