Geheimnummer_in_JEDEM_Fall?
Eine Verwandte von Mr. Duffy, eine liebenswerte, betagte, geistig sehr aufgeweckte Dame, die in einem 500 Seelen_Dorf in der Nähe von Stuttgart wohnt, meldet sich mit einem SOS-Anruf , daß es ihr nicht gut gehe.
Sie lebt in ihrem Haus völlig alleine, versorgt sich selbst und hat kaum Kontakt zu ihrer Umwelt.
Am Donnerstag habe sie noch ihren Rasen gemäht, aber seit Freitag leide sie fürchterlich unter Dreh_Schwindel, so ihre Aussage. Unser Rat einen Arzt anzurufen und sich eventuell in ein Krankenhaus einliefern zu lassen, findet sie eher nicht so gut, aber will im Notfall darauf zurückkommen.
Die Anrufe von uns am Sonntag und am Montag vormittag, bei ihr, blieben unbeantwortet, weder am Festnetz noch am Mobil_Telefon.
Die Nummer ihrer unmittelbaren Nachbarin ist nicht bekannt, weil "geheim", also was tut man in dieser Situation?
Ich rufe (Montag mittags ) im Rathaus der nächstgelegenen Stadt (zu der dieser Weiler gehört) an und trage mein Anliegen vor.
Ja, man wisse nicht, wie man mir helfen könnte, die Nummer der Nachbarin sei geheim, es können keine Daten weitergeben werden.
Auch mein Hinweis, daß die alte Dame bereits seit Samstag in ihrem Haus mit einem Kollaps oder gebrochenen Beinen, liegen könnte war nicht wichtig genug.
Beim neuerlichen Anruf im Rathaus, Dienstag vormittag, war mir jemand behilflich, der die alte Dame kennt und
mir auch bereitwillig die Telefonnummer der Nachbarin mitteilte.
Nun frage ich mich, zählt eine Geheimnummer mehr, als das Leben eines Menschen?
Ich gebe ja zu, daß jene Leute, die sich der Veröffentlichung ihrer Telefon_Nummer widersetzen, ihre guten Gründe haben; aber in einem Notfall, der eventuell zwischen Leben und Tod entscheiden könnte?
Die Nachbarin war keineswegs ungehalten, daß man ihre Nummer "verraten" hat, im Gegenteil - sie war froh, uns mitteilen zu können, daß die alte Dame zur Zeit im Spital gut aufgehoben ist.
Eine baldige Fahrt nach Stuttgart - Umgebung bahnt sich für uns also an.
Menschlichkeit vor Bürokratie!
Sie lebt in ihrem Haus völlig alleine, versorgt sich selbst und hat kaum Kontakt zu ihrer Umwelt.
Am Donnerstag habe sie noch ihren Rasen gemäht, aber seit Freitag leide sie fürchterlich unter Dreh_Schwindel, so ihre Aussage. Unser Rat einen Arzt anzurufen und sich eventuell in ein Krankenhaus einliefern zu lassen, findet sie eher nicht so gut, aber will im Notfall darauf zurückkommen.
Die Anrufe von uns am Sonntag und am Montag vormittag, bei ihr, blieben unbeantwortet, weder am Festnetz noch am Mobil_Telefon.
Die Nummer ihrer unmittelbaren Nachbarin ist nicht bekannt, weil "geheim", also was tut man in dieser Situation?
Ich rufe (Montag mittags ) im Rathaus der nächstgelegenen Stadt (zu der dieser Weiler gehört) an und trage mein Anliegen vor.
Ja, man wisse nicht, wie man mir helfen könnte, die Nummer der Nachbarin sei geheim, es können keine Daten weitergeben werden.
Auch mein Hinweis, daß die alte Dame bereits seit Samstag in ihrem Haus mit einem Kollaps oder gebrochenen Beinen, liegen könnte war nicht wichtig genug.
Beim neuerlichen Anruf im Rathaus, Dienstag vormittag, war mir jemand behilflich, der die alte Dame kennt und
mir auch bereitwillig die Telefonnummer der Nachbarin mitteilte.
Nun frage ich mich, zählt eine Geheimnummer mehr, als das Leben eines Menschen?
Ich gebe ja zu, daß jene Leute, die sich der Veröffentlichung ihrer Telefon_Nummer widersetzen, ihre guten Gründe haben; aber in einem Notfall, der eventuell zwischen Leben und Tod entscheiden könnte?
Die Nachbarin war keineswegs ungehalten, daß man ihre Nummer "verraten" hat, im Gegenteil - sie war froh, uns mitteilen zu können, daß die alte Dame zur Zeit im Spital gut aufgehoben ist.
Eine baldige Fahrt nach Stuttgart - Umgebung bahnt sich für uns also an.
Menschlichkeit vor Bürokratie!
Elisabetta1 - 13. Okt, 09:04
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